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  5. 1. FC Magdeburg: Neuzugänge drängen sich auf - so könnte die FCM-Startelf aussehen

Testspiele geben Aufschluss Starke Transfers: Diese FCM-Neuzugänge drängen in die Startelf

Der Kampf um einen Platz unter den ersten Elf läuft beim 1. FC Magdeburg auf Hochtouren. Einige Neuzugänge dürften sich ihren Stammplatz allerdings bereits gesichert haben.

Von Philipp Truxa 14.07.2024, 07:01
Marcus Mathisen und Philipp Hercher wollen beim 1. FC Magdeburg zu Stammkräften werden. Wie stehen die Chancen der Neuzugänge?
Marcus Mathisen und Philipp Hercher wollen beim 1. FC Magdeburg zu Stammkräften werden. Wie stehen die Chancen der Neuzugänge? (Foto: IMAGO / CHROMORANGE)

Magdeburg/DUR – Der Kader des 1. FC Magdeburg hat im Sommer einen Umbruch erlebt. Zehn Neuzugänge und acht Abgänge stehen bislang zu buche und es wird noch weitere Veränderungen geben.

Kein Wunder also, dass es auch in der Stammelf zu einigen Änderungen kommen wird. So stehen die aktuellen Chancen der Magdeburger Neuzugänge um einen Stammplatz. 

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Musonda gesetzt – Hercher kämpft um Startelf

In den vergangenen Testspielen hat sich eines bereits herauskristallisiert. Die linke Seite beim FCM dürfte wohl zunächst aus Lubambo Musonda und Baris Atik bestehen. Durch die Verletzung von Mo El Hankouri hat Neuzugang Musonda nur wenig Konkurrenz. 

Auffällig gut harmonierten er und Atik in den Testspielen. Auch Alexander Nollenberger wurde als Linksverteidiger getestet. Beim Kampf um einen Startplatz dürfte dieser jedoch schlechte Karten haben, durch seine Allrounder-Fähigkeiten ist er aber sehr flexibel. Der Zweikampf auf der rechten Seite ist hingegen spannender.

In Abwesenheit von Herbert Bockhorn spielte sich Neuzugang Philipp Hercher in den Fokus. Der Rechtsverteidiger schaltete sich in Testspielen in viele Angriffe ein und traf wie Musonda gegen den FC Zürich in Torjäger-Manier. Ein fitter Bockhorn dürfte aufgrund seiner bisherigen Leistungen jedoch wohl vor Hercher gesetzt sein. Aber auch hier könnte der schnelle Nollenberger noch ein Wörtchen mitreden.

1. FC Magdeburg: Startelf-Garantie für Mathisen?

Fast sicher hat hingegen Marcus Mathisen seinen Startplatz in der Titz-Elf. Der gelernte Innenverteidiger überzeugte beim 4:0-Erfolg gegen den FC Zürich als zweikampfstarker Sechser. Er dürfte im Rennen um das Erbe vom gewechselten Daniel Elfadli weit vorne liegen.

Die verbleibenden zwei Zentrumspositionen sind hingegen die große Unbekannte bei den "Blau-Weißen." Mit Silas Gnaka, Connor Krempicki, Abu-Bekir El-Zein, Jean Hugonet, Falko Michel und Robert Leipertz gibt es viele Anwärter. Auch Jason Ceka wurde zuletzt im Zentrum getestet. Die Entscheidung, wer am 1. Spieltag gegen Elversberg startet, wird wohl erst kurz vor der Partie fallen.

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FCM-Sturm zeichnet sich frühzeitig ab

Wenig Überraschungen darf man hingegen im Angriff des FC Magdeburg erwarten. Der vielleicht zukünftige Mannschaftskapitän Baris Atik wird auf dem linken Flügel gesetzt sein. Auf der rechten Seite wird aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit Leihgabe Bryan Teixeira wohl das Vertrauen von Christian Titz bekommen.

Im Magdeburger Sturmzentrum deutet währenddessen vieles auf Martijn Kaars hin. Der Mittelstürmer schoss in der vergangenen Spielzeit 21 Tore für den niederländischen Zweitligisten Helmond Sport. Beim FCM hofft man auf ähnliche Werte. Allerdings sucht Magdeburg noch nach einem weiteren Stürmer.

Die Sommervorbereitung geht in die heiße Phase und es verleiben Titz nur noch drei Testspiele, um seine Startelf zu finden. Viele Rotationen dürften in den kommenden Tests wohl nicht mehr erwartet werden.