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  5. FC Magdeburg vs. SV Elversberg: FCM-Defensive überzeugt bei Unentschieden im Saarland

Defensive Stark, Offensive lange unsichtbar Nur eine Halbzeit überzeugend: Die FCM-Einzelkritik zum 0:0 gegen Elversberg

Im torlosen Unentschieden verpasst der 1. FC Magdeburg gegen SV Elversberg den wichtigen Auswärtssieg. Das sind die Noten und Einzelkritiken zum Spiel von „Magdeburg Blau-Weiß“.

Von Philipp Truxa 06.04.2024, 16:07
Der 1. FC Magdeburg fand gegen die SV Elversberg lange keine Mittel in der Offensive. Dies änderte sich durch Einwechslungen schnell.
Der 1. FC Magdeburg fand gegen die SV Elversberg lange keine Mittel in der Offensive. Dies änderte sich durch Einwechslungen schnell. (Foto: IMAGO / Fussball-News Saarland)

Magdeburg/DUR - Überraschend souverän agierte der 1. FC Magdeburg in der Defensive beim 0:0-Unentschieden gegen die SV Elversberg. Der FCM-Sturm blieb in einer Halbzeit hingegen unsichtbar.

Dominik Reimann: Hielt seinen Kasten nach drei Spielen wieder sauber und überzeugte mit drei wichtigen Paraden. Auch im Spielaufbau machte er keine Fehler. Note: 1,5

Leon Bell Bell: Gewann nur einen von sieben Zweikämpfen und hatte offensiv kaum Einfluss auf das Magdeburger Spiel. Ein unauffälliges Spiel des Linksverteidigers. Note: 4

Daniel Heber: Nach zuletzt schwankenden Leistungen überzeugte Heber über 90 Minuten. Nur selten konnte sich der Elversberger Sturm gegen ihn behaupten. In der Luft gewann er alle seine Zweikämpfe. Note: 3

Tobias Müller: Hatte weniger als sein Innenverteidiger-Kollege zu tun und blieb dabei fehlerlos. Ein solider Auftritt von Müller, der 75 Prozent seiner Zweikämpfe gewann. Note: 3

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Herbert Bockhorn: In der ersten Halbzeit lief vieles über seine Seite. Der finale Einfluss in der Offensive blieb jedoch aus. In der Defensive war er durchgehend beschäftigt und konnte aus 21 Zweikämpfen bemerkenswerte 14 Duelle gewinnen. Note: 2,5

Jean Hugonet: Musste bereits in der 31. Minute nach einem Zusammenprall verletzt vom Platz. Hugonet war bis zur Auswechslung vor allem am eigenen Sechzehner gefordert. Ohne Benotung

Daniel Elfadli: Der Sechser schmiss sich in jeden Zweikampf und hielt die Defensive zusammen. Er gewann zehn von 13 Zweikämpfen in der Partie. Ein starker Auftritt von Elfadli. Note: 1,5

Silas Gnaka: Der Mittelfeldspieler hatte Schwierigkeiten seine Vordermänner in Szene zu setzen. Überzeugte im Zentrum dennoch mit guten Drehungen und Raumgewinnen. Note: 2,5

Baris Atik: Blieb in der ersten Halbzeit lange unter dem Radar und blühte erst in Halbzeit zwei auf. Sechs Chancen spielte er heraus und war zum Spielende kaum für die Elversberger Hintermannschaft zu fassen. Note: 2

Alexander Nollenberger: Nach einer zuletzt guten Leistung gegen Hannover 96 war er gegen Elversberg nie im Spiel angekommen. Gewann nur zwei von acht Zweikämpfen und hatte keinen Mehrwert für die FCM-Offensive. Wurde nach 60 Minuten von Bryan Teixeira ersetzt. Note: 5

Luca Schuler: Bekam trotz Formkrise die Chance von Beginn an zu spielen. Nur vier seiner acht Pässe fanden den Mitspieler. Mit nur 15 Ballkontakten war nach 45 Minuten bereits Schluss für ihn. Tatsuya Ito kam für Schuler in die Partie. Note: 5

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Amara Condé: Der Kapitän kam bereits für für den angeschlagenen Hugonet. Er versuchte in der zweiten Halbzeit das Zepter im Mittelfeld zu übernehmen. Trotz vieler Bemühungen konnte er dem Spiel nicht seinen Stempel aufdrücken. Note: 4

Tatsuya Ito: War das belebende FCM-Element in der 2. Halbzeit. Fast jeder Angriff lief über ihn, doch er scheiterte mehrfach am SVE-Torwart. Note: 3

Bryan Teixeira: Deutete nach seiner Einwechslung seine Fähigkeiten an. Er war überall auf dem Feld zu finden und war sehr bemüht. Teixeira vergab jedoch die wohl größte Magdeburger Chance. Note: 4