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  5. Ibold und Sander übernehmen beim 1. FC Magdeburg: Wer sind die Interimstrainer?

Gelingt ihnen die Wende? Ibold und Sander übernehmen: Das sind die FCM-Interimstrainer

Der FCM taumelte zuletzt dem Abstieg entgegen – jetzt soll ein Trainerduo aus der zweiten Reihe helfen, das Ruder herumreißen: Petrik Sander und Pascal Ibold.

Von Nico Esche 12.10.2025, 22:39
Pascal Ibold (li.) und Petrik Sander trainieren als gleichberechtigte Trainer den 1. FC Magdeburg II in der Regionalliga Nordost.
Pascal Ibold (li.) und Petrik Sander trainieren als gleichberechtigte Trainer den 1. FC Magdeburg II in der Regionalliga Nordost. (Foto: IMAGO / Jan Huebner)

Magdeburg/DUR – Seit Sonntagabend steht fest: Markus Fiedler, Cheftrainer beim 1. FC Magdeburg, wurde freigestellt und das mit sofortiger Wirkung. Ein heftiges Trainerbeben mit einer schwierigen Vorgeschichte.

Immerhin kam Fiedler als Otmar Schorks Wunschkandidat erst im Sommer 2025 für die Nachfolge von Christian Titz. FCM-Sportboss Schork stärkte am Dienstag noch Fiedlers Rücken, wenige Tage und eine heftige Testspielpleite später zogen die Verantwortlichen dann doch die Reißleine.

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Eine sofortige Lösung musste her, immerhin befindet sich der Club als Tabellen-18. mitten in der Saisonhinrunde – und ab Montag beginnt die Vorbereitung auf das Ligaspiel bei Darmstadt 98. Diese wurde in Petrik Sander und Pascal Ibold gefunden, die vom bisherigen und langjährigen Co-Trainer Silvio Bankert unterstützt werden.

Wer sind die beiden Trainer und was qualifiziert sie als Interimstrainer beim Zweitligisten?

FCM: Ibold und Sander – wer sind die Trainer?

Sander und Ibold kamen 2020 nach Magdeburg und trainierten als gleichberechtigte Cheftrainer zunächst die U19 vom 1. FC Magdeburg. Im Sommer 2022 hob der FCM eine U23-Mannschaft aus der Taufe, die die beiden seither coachen.

Und das außerordentlich erfolgreich: Der FCM II spielt aktuell in der Regionalliga Nordost und hält sich dort in seiner ersten Saison mit mutigem und attraktivem Fußball im Tabellenmittelfeld.

Petrik Sander war als aktiver Fußballer vor allem Fans des FC Energie Cottbus ein Begriff. Der heute 64-jährige Stürmer absolvierte für die Brandenburger über 200 Spiele und traf dort 67-mal. Bereits 1994 hängte der gebürtige Quedlinburger die Fußballschuhe an den Nagel.

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Sander heuerte im selben Jahr bei seinem Herzensverein aus Cottbus als Co-Trainer der Reservemannschaft an, trainierte zwischen 2004 und 2007 die Herrenmannschaft und schaffte mit ihr den sensationellen Aufstieg in die Bundesliga.

2007 feuerte die vom Abstieg bedrohte Energie Cottbus ihren Trainer Sander. Über die Trainerstationen VfR Aalen, TuS Koblenz, Carl-Zeiss Jena und Budissa Bautzen kam der einstige Bundesliga-Coach zum 1. FC Magdeburg. Für den FCM II holte er in 106 Spielen sehr gute 2,35 Punkte im Schnitt. Doch dies gelang ihm nicht allein.

Magdeburger-Trainersuche fällt (zunächst) auf Sander und Ibold

An diesem Erfolg war auch Pascal Ibold beteiligt. Der wesentlich jüngere Coach hat auch wegen seines Alters noch deutlich weniger Erfahrung als Trainer. Trotzdem soll der 35-Jährige gemeinsam mit Sander die Profis wieder zum schnellen Erfolg führen.

Ibolds aktive Fußballerkarriere ist im Vergleich überschaubar. Der aus Wippra (Mansfeld-Südharz) stammende Sachsen-Anhalter spielte unter anderem für den 1. FC Lokomotive Leipzig (27 Spiele, ein Tor) und für die Bubis sowie die Herren vom FC Carl Zeiss Jena (zwölf Spiele, ein Tor).

2022, im Trikot vom VfB Sangerhausen, beendete er seine Laufbahn als Fußballspieler, da war er schon längst als Trainer der FCM U19 aktiv und managte beides parallel. Danach übernahm Pascal Ibold gemeinsam mit Petrik Sander den 1. FC Magdeburg II.

Kommentar: Auf seine Spieler konnte sich Markus Fiedler nicht verlassen

Bereits am Montag (13. Oktober), also nur einen Tag, nachdem der Verein öffentlich die Fiedler-Entlassung verkündet hatte, sollen Sander und Ibold die Profi-Mannschaft auf das Duell gegen den SV Darmstadt einstimmen und ihr erstes Training leiten.

Am Sonntag erwartet das neue Duo eine Herkulesaufgabe: Darmstadt geht als Tabellenzweiter ins Spiel gegen das Tabellenschlusslicht aus Magdeburg. Immerhin: Die Spieler kennen die Trainer bereits, was ein Vorteil sein dürfte.

Sander und Ibold wurden vom FCM allerdings klar als Interimslösung benannt, sie sollen die Mannschaft auf das Spiel in Darmstadt vorbereiten. Sportchef Otmar Schork sucht derweil einen externen Nachfolger für Fiedler. Wann dieser gefunden wird, ist aber unklar.

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