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  5. Kommentar zur FCM-Trainerentlassung: Fiedler stolperte über seinen Profis

Kommentar zum 1. FC Magdeburg Auf seine Spieler konnte sich Markus Fiedler nicht verlassen

Markus Fiedler ist beim 1. FC Magdeburg entlassen worden. Auf seine Mannschaft konnte sich der Trainer in seiner so kurzen Amtszeit leider nicht verlassen. Ein Kommentar zum Aus.

Von Ben Binkle Aktualisiert: 12.10.2025, 21:48
Allein unter Spielern: Trainer Markus Fiedler erlebte einen schlimmen Donnerstag mit dem 1. FC Magdeburg - es war zugleich sein letzter im Amt.
Allein unter Spielern: Trainer Markus Fiedler erlebte einen schlimmen Donnerstag mit dem 1. FC Magdeburg - es war zugleich sein letzter im Amt. (Foto: Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR – Am Ende kam es, wie es kommen musste: Der 1. FC Magdeburg hat am Sonntagabend Markus Fiedler und seine Co-Trainer freigestellt. Seit Donnerstag war das unausweichlich gewesen.

Denn an jenem trüben Herbsttag verlor der 1. FC Magdeburg gegen Eintracht Braunschweig mit 0:6. Zuvor, nach einem 0:4 gegen SV Elversberg, war Fiedler noch der Entlassung entgangen, weil Sportchef Otmar Schork ihm das Vertrauen ausgesprochen hatte.

Lesen Sie hier: FCM trennt sich von Fiedler – so geht es jetzt weiter

Doch gegen Braunschweig nur zwei Tage später zeigte die Mannschaft derart beängstigende Auflösungserscheinungen, dass der Club seine Zusage revidierte.

Fiedler musste vom Seitenrand hilflos mit ansehen, wie seine Profis nach dem 0:2 unmittelbar nach Wiederanpfiff jede Gegenwehr einstellten. 0:6 stand es bereits nach 72 Minuten. Ein Auftritt, der nicht zu fassen war.

Markus Fiedler wurde beim FCM im Stich gelassen

Erst am Sonntag hatte der FCM im Heimspiel gegen SV Elversberg maßlos enttäuscht. Von einem "Nackenschlag" hatte Sportchef Otmar Schork anschließend gesprochen. Ein Schlag ins Gesicht folgte gegen Braunschweig. Als eigentlich alle mit einer Reaktion der Mannschaft rechneten, tauchte diese noch tiefer ab.

Lesen Sie hier: Leistung einiger FCM-Spieler gegen Braunschweig gibt Rätsel auf

Der Auftritt vom Donnerstag, aber auch schon der vom Sonntag zuvor, nötigt die Frage geradezu auf, ob da eine Mannschaft gegen ihren Trainer spielt. Mindestens haben die Spieler ihren neuen Coach komplett im Stich gelassen, als dieser den Rückhalt dringend gebraucht hätte. Das Scheitern des 39-Jährigen haben die Spieler in hohem Maßen mitzuverantworten.

So wie die Blau-Weißen verhält sich jedenfalls kein Team, das für ihren Trainer durchs Feuer geht, sich für ihn, den Verein und den maximalen Erfolg zerreißt. Auch nicht in einem Testspiel. Im Abstiegskampf ist das eine alarmierende Nachricht.

Der offenbar tiefe Graben zwischen Mannschaft und Trainer ist jedenfalls ein neuer Tiefpunkt in dieser an Tiefpunkten bereits so reichen Saison. Jetzt ist Fiedler weg, die Spieler aber bleiben. Und der FCM muss hoffen, dass sie mit dem Nachfolger besser umgehen als mit Markus Fiedler.

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