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  5. 1. FC Magdeburg: Trainerduo Ibold und Sander mehr als eine Zwischenlösung?

schork und TRAINER-ROUTINIER ÄUSSERN SICH  Ibold und Sander: Vielleicht mehr als eine Zwischenlösung beim FCM

Das erste Spiel von Pascal Ibold und Petrik Sander bei den Profis des 1. FC Magdeburg stellt einen kleinen Schritt in eine gute Richtung dar. Könnt das Duo mehr sein als ein Interimsgespann?

Von Yannik Sammert Aktualisiert: 19.10.2025, 20:15
Blicken der Zukunft beim 1. FC Magdeburg gespannt entgegen: Petrik Sander (l.) und Pascal Ibold.
Blicken der Zukunft beim 1. FC Magdeburg gespannt entgegen: Petrik Sander (l.) und Pascal Ibold. (Foto: Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR - Vor dem Remis am Sonntag in Darmstadt kam es für FCM-Interimstrainer Petrik Sander zu einem schönen Wiedersehen. So begegnete der 64-Jährige „Sky“-Experte Torsten Mattuschka (45), den er früher bei Energie Cottbus coachte.

Mit einem Augenzwinkern fragte „Tusche“ ihn, ob sie sich jetzt des Öfteren bei Partien des 1. FC Magdeburg sehen. Und Sander antwortete ebenso locker: „Darauf hätte ich richtig Lust, weil es immer geile Gespräche mit dir waren.“

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Dann ergänzte der Trainerroutinier: „Es geht nicht um mich.“ Wie schon nach dem Beginn mit Pascal Ibold als Interimsduo vor einer Woche machte der gebürtige Quedlinburger damit deutlich: In der schweren Krise zählt nur der 1. FC Magdeburg als Gesamtverein.

Sander hätte kein Problem damit, künftig wieder die Reserve der Blau-Weißen zu coachen. Doch Ibold und er würden auch längerfristig die Profis übernehmen. „Wir stehen bereit“, verdeutlichte Sander bei „Sky“.

Otmar Schork hatte nach der Bekanntgabe, dass Ibold und Sander vorerst das Ruder übernehmen, allerdings ziemlich klar von einer Zwischenlösung gesprochen. Mit ein paar Tagen Abstand dazu wurde der Sportchef bei „Sky“ vor der Partie gefragt, ob er sich die beiden Trainer auch langfristig als Duo vorstellen kann. „Das Vertrauen ist da, weil sie extrem gut mit der U23 gearbeitet haben“, antwortete er daraufhin.

Schork sucht weiterhin nach Coach

Der 68-Jährige erklärte jedoch auch nochmal den Grund für die Interimslösung: Es sei darum gegangen, keinen Schnellschuss zu tätigen. Und er berichtete vom Ausschauhalten nach einem Nachfolger des gefeuerten Markus Fiedler: „Natürlich bin ich auf der Suche, wer gut zu uns passen könnte.“

Einen Zeitpunkt, bis eine Entscheidung stehen soll, kenne Sander laut eigener Aussage nicht. So stellt sich auf das Spiel am Sonntag gegen Münster (13.30 Uhr) blickend die Frage, ob bis dahin ein Trainer kommt.

Im TV-Interview sprach Schork indes auf Nachfrage nochmal über die Entlassung von Markus Fiedler. Erneut schilderte er seine Version: Nach Gesprächen mit dem Team habe die Freistellung bereits vor dem Braunschweig-Test festgestanden.

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Nach der Pressekonferenz am 7. Oktober, bei der Schork Fiedler noch stärkte, sei „mit den Spielern die Aufarbeitung vorgenommen“ worden. Es habe dabei klares Feedback aus dem Mannschafsrat gegeben.

Der Sportchef äußerte bei „Sky“ zudem: „Mir war es auch wichtig, für Markus die menschliche Seite zu sehen.“ Jedoch ist diskutabel, ob es da richtig war, dass Fiedler trotz der Entscheidung für die Entlassung bei der Schmach gegen Braunschweig noch auf der Bank saß. 

Zum Ablauf der Entlassung sagte Schork in Darmstadt auch: „Man macht nicht den zweiten vor dem ersten Schritt.“ Offenkundig hielt er es für das richtige Vorgehen, vor der Freistellung nach einem Nachfolger zu schauen.

Fiedler und seine Co-Trainer verabschiedeten sich von den Akteuren

Am Herzen habe es ihm gelegen, dass Fiedler sich von der Mannschaft verabschieden kann mit den ebenfalls entlassenen Assistenten Andreas Schumacher und Saban Uzun. Am Montag nach der Freistellung sei dies geschehen. „Ich glaube, dass sich das auch so gehört“, betonte Schork.

In der Woche nun nach dem Darmstadt-Spiel werden Ibold und Sander weiter die Profis coachen. Und, wer weiß, vielleicht auch darüber hinaus.

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