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  5. 1. FC Magdeburg und Trainer Fiedler: Lustloses Gekicke? Das ist Quatsch!

MEINUNGSBEITRAG FCM: Lustloses Gekicke ohne Konzept? Das ist Quatsch!

Wie angespannt die Lage beim 1. FC Magdeburg ist, lässt sich auch dem Internet entnehmen. Reporter Yannik Sammert hält zwei Vorwürfe, denen Trainer Markus Fiedler in diesen Tagen ausgesetzt ist, für Humbug. 

Von Yannik Sammert Aktualisiert: 25.09.2025, 09:20
Markus Fiedler und der 1. FC Magdeburg stehen als Tabellenschlusslicht in der 2. Bundesliga unter Zugzwang.
Markus Fiedler und der 1. FC Magdeburg stehen als Tabellenschlusslicht in der 2. Bundesliga unter Zugzwang. (Foto: Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR - Unser Reporter Yannik Sammert findet: In den Sozialen Medien geht es während der derzeitigen Krise des 1. FC Magdeburg wüst zu. An unterschiedlichsten Stellen wird Trainer Markus Fiedler scharf kritisiert.

Und es gibt dabei zahlreiche Vorwürfe, die nachvollziehbar erscheinen, ja angebracht. Doch nicht wenige User äußern auch Punkte, die unsinnig und falsch sind. Zwei fallen dabei besonders auf – Themen, die sich widerlegen lassen, meint Sammert.

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„Der FCM kämpft nicht“

Die Spieler des Clubs seien nicht mit dem Herzen dabei, ist in diesen Tagen im Internet zu lesen. Es handelt sich um einen Vorwurf, den Fußballfans häufig vorbringen, wenn es bei ihrem Team nicht läuft. Doch beim Zweitligisten trifft das definitiv nicht zu. Das zeigen allein schon die Emotionen in Zeiten der Niederlagenserie deutlich.

Erinnert sei an Anführer Baris Atik, dem nach der Schalke-Pleite die Tränen kamen. Youngster Laurin Ulrich sagte hingegen, dass ihn das 0:2 gegen die Gelsenkirchener „gebrochen“ habe. Und auch den Teamkollegen war tiefe Traurigkeit anzumerken. Also egal ist den Akteuren die so heikle Situation ganz sicher nicht. Und auch auf dem Platz liegt es nicht an der Einstellung.

Gegen Greuther Fürth gelang gleich mehrfach ein klasse Comeback - trotz Unterzahl! Und in jedem Spiel gibt es Momente, die klar zeigen, wie sich die Akteure verausgaben. Natürlich ist der FCM keine Mannschaft, die sich primär über den Kampf definiert. Und doch hängen sich die Spieler rein. Ein Problem ist hingegen das fehlende Selbstvertrauen. Und zudem scheint nach dem großen Umbruch im Sommer noch keine richtige Einheit entstanden zu sein.

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„Es gibt kein Spielsystem“

Manche Anhänger des Clubs schreiben zudem, dass Trainer Fiedler keine fußballerische Philosophie habe. Doch das stimmt absolut nicht und ist deshalb gar unfair. Der Coach steht wie sein Vorgänger Christian Titz für einen aktiven Ballbesitzansatz. Und auf dem Feld lässt sich auch deutlich erkennen, wie die Akteure auf Grundlage des Systems agieren.

Bitter ist hingegen, dass die Mannschaft die Spielweise bis dato nicht überzeugend auf den Platz bekommt. Im Vergleich zur Vorsaison hat sich der FCM bei eigenen Ballbesitz verschlechtert. Dies belegen Statistiken. Die Volksstimme und „Virtualfootball" haben dies jüngst in einer Analyse herausgestellt.

Um aus der Krise zu gelangen, muss Magdeburg die eigene Spielidee wieder besser auf den Rasen bekommen. Dabei würde es gewiss helfen, wenn künftig weniger Spieler ausfallen. Steigert sich der Club indes nicht auf absehbare Zeit im eigenen Ballbesitz, würde das beileibe nicht für Fiedler sprechen. Und doch hat der Coach ein klares Spielsystem.

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