Grünes Licht vom Verband Aufstieg von FCM II in Regionalliga: Letzter Stolperstein beseitigt?
Der 1. FC Magdeburg II krönte sich zum Oberliga-Meister. Ein Aufstieg in die Regionalliga ist auch an Vorgaben geknüpft. Mancher Verein könnte daran straucheln.

Magdeburg/DUR – Die U23 vom 1. FC Magdeburg marschierte zuletzt durch die Oberliga und krönte sich vor wenigen Tagen zum Meister. Der Aufstieg in die Regionalliga steht kurz bevor. Der Verband hat den FCM II und weitere Aufstiegskandidaten geprüft – es gilt für manche noch Auflagen zu erfüllen.
Am Montag seien laut "MDR“ die ersten Schreiben vom Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) verschickt und alle Vereine informiert worden. Der FCM II steht als Süd-Aufsteiger bereits fest. In der Oberliga Nord streiten noch drei Vereine um das begehrte Ticket in die Regionalliga.
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Aufsteiger BFC Preussen steht vier Spieltage vor Saisonende mit 59 Punkten an der Spitze, dicht gefolgt von Mahlsdorf (57) und Lichtenberg (56). Allesamt sollten Auflagen erfüllen, wollen sie künftig in der vierten Liga spielen.
NOVF: FCM II für Regionalliga gut aufgestellt
Manche müssten größere Probleme lösen, andere kleinere, sagte NOFV-Geschäftsführer Till Dahlitz dem "MDR“. Dahlitz: "Diese sind aber alle zu lösen. Stand jetzt sehe ich bei keinem Verein Probleme.“
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So gelte es unter anderem, Ansprechpartner für das jeweilige Stadion zu ernennen. Bis hin zu Tischen im Doping-Kontrollraum. Am 25. Juni werde endgültig über die Zulassungen entschieden.
Grünes Licht soll laut "MDR“ bereits der 1. FC Magdeburg II erhalten haben. Wenig verwunderlich, der Zweitligist ist gut aufgestellt und arbeitet seit Jahren professionell.
Eine Änderung wurde bereits vor dem Viertligastart der FCM-Bubis verkündet: Die Heimspiele der U23 finden künftig in der Avnet-Arena statt und nicht mehr auf dem Trainingsplatz im Schatten des Stadions.