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  5. 1. FC Magdeburg: Schork gegen eigene Liga für Reserveteams - aus diesen Gründen

DISKUSSION über Reserveteams Eigene Liga für Zweite Mannschaften: Darum ist der 1. FC Magdeburg dagegen

Sollen Zweitvertretungen künftig nicht mehr am normalen Spielbetrieb teilnehmen? Magdeburgs Sportchef Otmar Schork hält das keinesfalls für eine gute Idee.

Von Yannik Sammert Aktualisiert: 17.08.2025, 13:28
Sportchef Otmar Schork (vorne links) und Vereinspräsident Jörg Biastoch (rechts) ehrten die zweite Mannschaft des 1. FC Magdeburg im Mai für den Aufstieg.
Sportchef Otmar Schork (vorne links) und Vereinspräsident Jörg Biastoch (rechts) ehrten die zweite Mannschaft des 1. FC Magdeburg im Mai für den Aufstieg. (Foto: Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR – Es gibt sehr unterschiedliche Meinung dazu, dass in den höchsten deutschen Ligen auch manche U21- und U23-Mannschaften teilnehmen. Die Fans des 1. FC Magdeburg genießen es, dass die Reserve ihres Lieblingsverein, der FCM II, in der Regionalliga auf Chemnitz, Zwickau und Co. treffen.

Zahlreiche Anhänger in Fußballdeutschland empfinden Zweitvertretungen derweil als langweilig. Darüber hinaus besteht sein geraumer Zeit die These, dass Reserven den anderen Mannschaften Plätze wegnehmen würden.

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Damit verbunden ist die langjährige Diskussion, ob es eine eigene Liga für die zweiten Teams geben soll. Magdeburgs Sportchef Otmar Schork fände das wahrlich nicht gut.

FCM tritt Reform-Initiative bei

Als größten Faktor bei der Diskussion – die von der Intensität zuletzt wohlgemerkt nicht zunahm – sieht der 67-Jährige FCM-Boss die bisherige Aufstiegsregelung in der Regionalliga. Diese besagt, dass nicht die Meister aller Staffeln am Ende einer Saison eine Spielklasse hochgehen.

Schorks Überzeugung: Gibt es eine fairere Aufstiegsregelung, würde die Diskussion um die Zweitvertretungen abebben. Erst im Juli trat der FCM einer Initiative bei, die eine Reform der für viele Teams unfaire Regel anstrebt.

Und für die Entwicklung der jungen Akteure zweiter Teams findet Schork die Teilnahme am normalen Ligabetrieb essenziell. Zu einer möglichen Reform sagte er somit auf einem Fan-Abend im April: „Ich halte das für verkehrt, weil diese Konkurrenzsituation wichtig ist.“ Es helfe den Talenten sehr, gegen Herrenteams mit einer „entsprechenden Altersstruktur“ zu spielen, so Schork.

DFB-Geschäftsführer hat eine klare Meinung

Schork bezeichnete Duelle zwischen Zweitvertretungen und ersten Mannschaften als „attraktiv“ und erklärte es am Beispiel der Reserve des deutschen Rekordmeisters: „Wenn der FC Bayern kommt, sind die Stadien komplett voll.“ Schork glaubt: „Das könnte auch bei unserer Mannschaft zutreffen. Ich denke, dass wir uns das Standing erarbeiten werden.“

Manuel Hartmann, der Geschäftsführer Spielbetrieb der DFB GmbH & Co. KG, wählte erst in diesem Juli ähnliche Worte wie Schork. Er betonte: „Dass der Wettkampf gegen Ältere für Spieler im Übergangsbereich unerlässlich ist, ist unumstrittene Expertenmeinung. Aus sportlicher Sicht wäre eine eigene Liga für U 21- oder U 23-Mannschaften also kontraproduktiv."

Hartmann ging auf das Spannungsfeld ein zwischen Fans und Öffentlichkeit, die Zweitvertretungen wenig interessant finden, und dem „Gedanken der bestmöglichen Talentförderung im deutschen Fußball“. Letzteres komme ihm in der Diskussion oft etwas kurz. Klingt nicht so, als würden die Zweitvertretungen künftig in einer eigenen Liga spielen.

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