Magdeburg/DUR – Der 1. FC Magdeburg arbeitet auf den Befreiungsschlag hin. Nach fünf Niederlagen in Folge will der Club vor heimischem Publikum am Sonntag (13.30 Uhr, live bei Sky) endlich einen Dreier gegen die SV Elversberg erringen.

Ein großes Fragezeichen stand nach der jüngsten Pleite gegen den KSC am vergangenen Spieltag hinter der Personalie Baris Atik. Der Spielmacher musste angeschlagen vom Platz. Am Dienstag trainierte der FCM öffentlich. Eine kleine Entwarnung gibt es zumindest bei zwei Spielern.

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Baris Atik und Tobias Müller waren am Wochenende noch angeschlagen. Atik zumindest trainierte am Dienstag aber wieder voll mit. Müller machte nach der Erwärmung individuell Übungen. Es bleibt abzuwarten, ob die beiden Routiniers bis zum Sonntag vollends fit werden.

Weniger gut sieht es bei Angreifer Alexander Ahl-Holmström aus. Der Stürmer drehte erst seine Runden, musste aber nach nur wenigen Minuten die Trainingseinheit aus bislang unbekannten Gründen abbrechen. In Karlsruhe fehlte der Schwede aufgrund muskulärer Probleme. Neu-Stürmer Mateusz Zukowski (Mittelfußbruch) trainierte am Dienstag individuell.

Immer wieder haben die FCM-Spieler Verletzungssorgen, es kommt kaum Ruhe in den Kader, eine Stammelf zu bilden, fällt Trainer Markus Fiedler seit Wochen schwer. Zumindest die zuletzt angeschlagenen Samuel Loric, Daniel Heber sowie Luca Hyryläinen und Max Geschwill trainierten am Dienstag voll mit.

Auch voll mit dabei: Andi Hoti. Der 22-Jährige startete als Stammspieler in die Saison. Zuletzt fehlte er immer wieder. Der Verteidiger kämpft mit kleineren Blessuren und scheint nun aber wieder voll angreifen zu können.

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Herbert Bockhorn und Tarek Chahed fehlten wiederum komplett. Ebenso FCM-Neuzugang Kandet Diawara. Am Samstag feierte der Franzose nach einer Verletzungspause noch sein Startelf-Debüt für Blau-Weiß. Er fehlte am Dienstag aus privaten Gründen.

Bemerkenswert: Chefcoach Markus Fiedler und Co-Trainer fehlten bei der Einheit. Beide sind auf einem Trainerlehrgang, wie der Verein auf Nachfrage bekanntgab. Dafür am Rande des Trainingsplatzes: Sportchef Otmar Schork und Präsident Dr. Jörg Biastoch, die in schwierigen Zeiten wohl Geschlossenheit präsentieren wollten.