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  5. 1. FC Magdeburg: Warum Ahl-Holmström beim FCM noch nicht angekommen ist

Stürmer hat "die Seuche" Warum Ahl-Holmström beim FCM noch nicht so richtig angekommen ist

Seit Januar spielt Alexander Ahl-Holmström für den 1. FC Magdeburg. Aber der Schwede tut sich noch schwer. Trainer Christian Titz erklärt, woran das vorrangig liegt.

28.03.2025, 07:00
Alexander Ahl-Holmström ist beim 1. FC Magdeburg noch nicht richtig angekommen.
Alexander Ahl-Holmström ist beim 1. FC Magdeburg noch nicht richtig angekommen. (Foto: imago/Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR – Der im Winter mit großen Erwartungen verpflichtete Alexander Ahl-Holmström ist beim 1. FC Magdeburg noch kein Faktor. Der Stürmer absolvierte nur 122 von 870 möglichen Spielminuten für seinen neuen Verein.

Christian Titz erklärte am Donnerstag vor dem FCM-Auswärtsspiel bei Hannover 96 (Samstag, 13 Uhr, live bei Sky) die schwierige Situation des Schweden. "Alex kommt hier her und hat dann so ein bisschen die Seuche", sagte der Trainer: "Mal ist er erkältet, dann hat er sich verletzt, dann hat er wieder einen grippalen Infekt."

Durch die hohe und ungewohnte Trainingsbelastung fiel Ahl-Holmström nach dem Türkei-Trainingslager zunächst mit einer Adduktorenverletzung aus, debütierte dann aber beim 2:3 gegen den 1. FC Nürnberg am 8. Februar.

Alexander Ahl-Holmström sammelt in Opole Spielpraxis

Aber schon zwei Wochen später war er erneut mit Adduktorenproblemen außen vor. Zuletzt kam er gegen Greuther Fürth und den Hamburger SV zu Kurzeinsätzen, bei denen er sich kaum zeigen konnte.

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Das durfte er zuletzt beim Testspiel bei Odra Opole, wo Titz den 25-Jährigen immerhin 30 Minuten auflaufen ließ. Große Aktionen hatte der Mittelstürmer nicht, dennoch war die Partie "wichtig" für den Spieler, wie sein Trainer sagt. Eine längere Einsatzzeit gab der Zustand des Angreifers aber noch nicht her.

Dass Ahl-Holmström Tore schießen kann, bewies er im Kalenderjahr 2024. Für den Göteborger Club GAIS traf er zehnmal in der ersten Liga, bevor er im Winter ablösefrei zum FCM gewechselt war. Auf sein erstes Tor im Magdeburger Trikot wartet der Angreifer aber noch. Als "Joker" könnte ihm das aber schon bald gelingen, wenn er endlich verletzungsfrei bleibt.