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  5. FCM-Schlüsselspieler vor Köln-Match fraglich: Wie Magdeburg den Ausfall kompensiert

Mögliche Aufstellung Schlüsselspieler fehlt wohl: Wie der FCM den Ausfall gegen Köln kompensiert

Vor dem Top-Spiel beim 1. FC Köln muss der 1. FC Magdeburg mehrere Personalentscheidungen treffen. Wer wird auflaufen?

Von Nico Esche 13.09.2024, 06:03
Mo El Hankouri und Pierre Nadjombe beim Training am Montag: Der 1. FC Magdeburg gastiert am Samstag beim 1. FC Köln.
Mo El Hankouri und Pierre Nadjombe beim Training am Montag: Der 1. FC Magdeburg gastiert am Samstag beim 1. FC Köln. (Foto: IMAGO / Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR – Flutlicht und 50.000 Zuschauer im Top-Spiel der 2. Bundesliga: Alles ist angerichtet für das bei vielen heiß erwartete Match des 1. FC Magdeburg am Samstag auswärts beim 1. FC Köln (20.30 Uhr/Sky und Sport1).

Zuletzt hatte der FCM immer wieder mit Verletzungssorgen zu kämpfen. So könnte der Club am Samstag aufstellen:

Tor

Alles unverändert: Dominik Reimann wird mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit auch gegen den 1. FC Köln zwischen den Pfosten stehen.

Abwehr

Die Abwehrkette vor Reimann hielt zuletzt gut zusammen und ließ nur drei Gegentreffer in den vergangenen vier Ligaspielen zu. Die eingespielte Truppe könnte aber nach der Länderspielpause und vor dem Köln-Spiel anders auflaufen als gewohnt.

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Mo El Hankouri machte auf seiner linken Seite eine gute Figur zuletzt und wird dort auch mit Sicherheit wieder eingesetzt werden. Neben ihm wird wohl Daniel Heber starten. Wo zuvor Jean Hugonet sich festgespielt hatte, als rechter Innenverteidiger, könnte Tobias Müller beginnen.

Auf Rechtsaußen bleibt ein Fragezeichen: Nach den anstrengenden Länderspielen, die Lubambo Musonda zuletzt absolviert hatte, kehrt dieser erst am Freitag ins Training zurück. Nürnberg-Torschütze Phlipp Hercher könnte seinen Platz vorerst einnehmen.

Mittelfeld

Der angesprochene Jean Hugonet könnte seinen Platz in der Innenverteidigung räumen. Der Grund: Stammspieler auf der "Sechs", Marcus Mathisen, fällt gegen Köln mit einem Infekt womöglich aus. Hugonet kann in diesem Zuge den Abräumer spielen.

Im offensiven Mittelfeld spielten sich in der jüngeren Vergangenheit Silas Gnaka und Abu-Bekir El-Zein immer besser ein. Sie werden den Vorzug vor Connor Krempicki erhalten.

Sturm

Baris Atik ist wieder zurück und "voll belastbar", wie FCM-Cheftrainer Christian Titz auf der Pressekonferenz sagte. Fraglich ist, ob er nach seiner langwierigen Muskelverletzung von Beginn an und dann über die volle Distanz gehen kann. Die Alternative heißt Livan Burcu, der gegen den 1. FC Nürnberg ein sehr gutes Spiel auf der Atik-Position absolvierte.

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Auf Rechtsaußen im Sturm gibt es – trotz des Ausfalls von Stammspieler Bryan Teixeira – beinah ein Überangebot im Kader: Jason Ceka, Xavier Amaechi und Alexander Nollenberger kämen auf dieser Position infrage. Nicht unwahrscheinlich, dass Titz dort "Nolle" einsetzen wird, der momentan in überragender Form ist.

Im Sturmzentrum sollte gegen den 1. FC Köln FCM-Torjäger Martijn Kaars gesetzt sein – an dem Niederländer führt aktuell kein Weg vorbei.

So könnte der 1. FC Magdeburg gegen den 1. FC Köln aufstellen

Reimann - El Hankouri, Heber, Müller, Hercher (Musonda) - Hugonet - El-Zein, Gnaka - Atik (Burcu), Kaars, Nollenberger