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  5. FCM - Hertha: Titz lobt Mo El Hankouri nach Traumtor gegen Berlin

Kunstschuss im Video Traumtor nach Patzer: Sonderlob für FCM-Matchwinner El Hankouri

Zu Saisonbeginn verletzt, dann private Probleme – aber jetzt ist Mo El Hankouri beim FCM zurück. Sehr zu Freude seines Trainers.

Von DUR 03.09.2023, 17:02
Mo El Hankouri brachte den FCM mit einem Traumtor mit 5:4 gegen Hertha in Führung.
Mo El Hankouri brachte den FCM mit einem Traumtor mit 5:4 gegen Hertha in Führung. (Foto: imago/Jan Huebner)

Manche Tore sind nicht nur extrem wichtig, sondern auch außergewöhnlich schön. Wie das von Mo El Hankouri für den 1. FC Magdeburg am Samstag. Mit einem perfekten Distanzschuss in den rechten Winkel brachte der Außenbahnspieler seinen FCM in der 68. Spielminute mit 5:4 gegen Hertha BSC Berlin in Führung.

Zuvor hatte der FCM in einem furiosen Zweitligaspiel gleich vier Mal zurückgelegen. Nun stellte der Marokkaner mit einem wahren Traumtor die Weichen auf Sieg, 6:4 hieß es am Ende für die Gastgeber.

Sprechen wollte der 26-Jährige – der auch auf großen Torjubel verzichtete – anschließend selbst nicht, dafür tat es aber sein Trainer. "Das ist ein Tor, das sieht man selten im Fußball", schwärmte Christian Titz.

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FCM: Mo El Hankouri kommt immer besser in Form

El Hankouri hatte dem FCM wegen privater Probleme gefehlt, hat diese aber nun überwunden und kommt immer besser in Form. "Das freut mich sehr, gerade weil er beim 0:1 noch den Fehler gemacht hat", sagte Titz: "Es war nicht leicht für ihn, aber er ist stark geblieben."

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Das sahen offenbar auch die FCM-Spieler so. Abwehrspieler Jamie Lawrence umarmte seinen Teamkollegen nach Abpfiff herzlich und gab ihm ein freundliches "You deserve it" ("Du hast es verdient") mit auf den Weg in die Fankurve.

Unhaltbar schlägt der Schuss von Mo El Hankouri im Toreck von Hertha BSC Berlin ein.
Unhaltbar schlägt der Schuss von Mo El Hankouri im Toreck von Hertha BSC Berlin ein.
(Foto: imago/Matthias Koch)

Weil Rechtsverteidiger Herbert Bockhorn dem FCM verletzt fehlt, rückte El Hankouri ins Team und zahlte das Vertrauen zurück – spätestens in jener 68. Minute, als er genau maßnahm. "Das war so gewollt", war sich Trainer Titz beim spielentscheidenden Kunstschuss ganz sicher.