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  5. Regionalliga-Spiel: Greifswalder FC erstmals beim FCM zu Gast

KOMMENDER GEGNER IM PORTRÄT Regionalliga-Duell an diesem Freitag: Greifswalder FC erstmals zu Gast in Magdeburg

Der Greifswalder FC spielte in der Saison 2023/24 noch um den Aufstieg in die 3. Liga. Am Freitagabend allerdings gastiert der GFC als Kellerkind beim 1. FC Magdeburg II.

Von Marcel Fritze 12.09.2025, 12:36

Magdeburg/DUR - Beinahe hätte Lars Fuchs, einer der Leistungsträger der FCM-Aufstiegsmannschaft von 2015, den Greifswalder FC zur Meisterschaft in der Regionalliga Nordost geführt. Als Trainer des GFC lieferte er sich in der vorletzten Saison ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Energie Cottbus, zog aber am Ende den Kürzeren.

Dies war der bislang größte Erfolg des Vereins, der 2015 aus der Fusion des Greifswalder SV 04 mit dem FC Pommern Greifswald entstand. Im Oktober 2024 wurde Fuchs aufgrund der gestiegenen Erwartungshaltung entlassen.

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Sein Nachfolger Markus Zschiesche erreichte in der letzten Saison den sechsten Platz. Davon ist er aktuell weit entfernt, denn nach vier Spielen ohne Sieg stehen die Greifswalder auf Platz 15. Am Freitag treten sie ab 19 Uhr erstmals in Magdeburg an und treffen dort auf die zweite Mannschaft des FCM.

Wie ist das Team aufgestellt?

Mit einem Altersschnitt von 26,1 Jahren hat Greifswald einen der ältesten Kader der Liga. Angeführt wird die Mannschaft von den beiden Routiniers Jakub Jakubov (36), langjähriger Stammtorwart des Chemnitzer FC, und Stürmer Soufian Benyamina (35), der wegen einer Knieverletzung seit Saisonbeginn fehlt. Höherklassige Erfahrung aus 10 Zweitligaspielen bringt zudem Osman Atilgan mit, der 2018/19 im Trikot von Dynamo Dresden zusammen mit Baris Atik gegen den FCM auf dem Platz stand.

Wer coacht die Mannschaft?

Markus Zschiesche ist nicht nur Trainer, sondern in Personalunion auch Sportlicher Leiter. Er kennt die Regionalliga Nordost von seinen früheren Stationen Tennis Borussia Berlin und SV Babelsberg 03. Bei den Würzburger Kickers wurde er vor knapp einem Jahr nach nur acht Ligaspielen entlassen. Einen Monat später übernahm er beim GFC und holte in diesem Sommer zwei ehemalige Schützlinge aus Würzburg an die Ostsee: Rechtsverteidiger Fabrice Montcheu und Rechtsaußen Theo Harz.

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Wie sind die Stimmung und die Form?

Den einzigen Sieg der laufenden Saison holten die Greifswalder am zweiten Spieltag gegen Chemie Leipzig, die nach sechs Spielen noch punktlos sind. Ansonsten gelang nur ein 1:1 bei Hertha BSC II. Die vergangenen beiden Partien gegen Babelsberg (1:3) und Halle (0:2) gingen deutlich verloren. Immerhin: im Landespokal konnte sich der GFC am letzten Sonntag mit einem 10:0 gegen den Landesligisten SV Barth den Frust von der Seele schießen.

Welche Spieler fallen auf?

Linksaußen Atilgan glänzte in der laufenden Saison bereits mit fünf Toren. Er fängt den Ausfall von Benyamina auf, der trotzdem als Zielspieler fehlt. Im Übrigen schenkt der Trainer jungen Spielern wie dem Rechtsverteidiger Tristan Wagner (20), dem offensiven Mittelfeldspieler Joe-Joe Richardson (23) und dem Innenverteidiger Edgar Kaizer (21) das Vertrauen.

Was lässt sich zu den Fans sagen?

In der laufenden Saison begleiteten 41 Fans im Schnitt die Auswärtsspiele des GFC in Chemnitz, Erfurt und Babelsberg. Neben dem Umstand, dass der relativ junge Verein noch keine große Fanszene entwickeln konnte, haben die Greifswalder auch die längsten Auswärtsfahrten der gesamten Liga zurückzulegen. Nach Angaben des Vereins sind es insgesamt rund 13.000 Kilometer.

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