Ärger nicht nur über Schiedsrichter "Das kann man schon verlangen": Was Titz beim FCK noch kritisierte
Nach dem 2:2 seines 1. FC Magdeburg beim 1. FC Kaiserslautern hatte Trainer Christian Titz den Schiedsrichter kritisiert – aber nicht nur den.
Kaiserslautern/Magdeburg/DUR – Nicht nur mit Schiedsrichter Florian Badstübner und Videoschiedsrichter Patrick Hanslbauer war Christian Titz nach dem 2:2 seines 1. FC Magdeburg am Sonntag beim 1. FC Kaiserslautern unzufrieden. Der FCM-Coach kritisierte nach der Partie noch ein anderes Detail beim Zweitliga-Spiel.
"Die 2. Bundesliga ist ein absolutes Premiumprodukt und der Platz ging einfach nicht", sagte Titz gegenüber Vereinsmedien: "Der Platz war nicht gemäht und nicht gemacht. Er war aufgerissen, da waren Löcher drin."
Als technisch anspruchsvoll spielende Mannschaft, die auf Ballbesitz und Flachpässe im Aufbau setzt, ist ein schlechter Rasen ein Nachteil für den FCM. Da die Magdeburger allerdings früh in Unterzahl spielen mussten und Kaiserslautern mehr Ballbesitz hatte und mehr Pässe spielte, fiel das am Sonntag nicht wirklich ins Gewicht.
FCM: Titz ärgert sich über Kaars beim Platzverweis
Geärgert hat es Titz aber trotzdem. "Das war schade, das kann man schon verlangen in der 2. Bundesliga", sagte der 53-Jährige nach Spielende am Betzenberg.
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Damit war die Partie auch abgehakt und der Blick richtete sich schon wieder nach vorne. Am Samstag (13 Uhr, live bei Sky) steht schon das FCM-Heimspiel gegen Aufsteiger SSV Ulm an. Seit Februar wartet der Club schon auf einen Heimsieg.
"Die Jungs sollen mal einen Tag durchschnaufen, dann bereiten wir uns auf die Partie vor", sagte Titz: "Das wird ein anderes Spiel." Verzichten muss der Trainer dabei auf die gesperrten Falko Michel und Martijn Kaars. "Wir werden Lösungen im Kader finden, um aufzustellen", sagte Titz, der Top-Stürmer Kaars für dessen späten Platzverweis kritisierte: "Das war selbstverschuldet, da muss er einfach wegbleiben.