1. FC Magdeburg - SSV Ulm: Frust beim FCM - die Stimmen zum Spiel

Magdeburg/DUR – Torlos trennten sich der 1. FC Magdeburg und der SSV Ulm am Samstag in der Avnet-Arena. Die Schwaben hielten dem Druck der Hausherren bis zur letzten Minute stand. FCM-Trainer Christian Titz hob nach dem Spiel unter anderem die Verteidigung der Gäste hervor.

Christian Titz (FCM-Cheftrainer): "Leider hat es nicht gereicht, dass wir uns mit einem Heimsieg belohnen gegen eine leidenschaftlich verteidigende Mannschaft. Wir haben den Gegner in der ersten Halbzeit hinten reingedrängt. Leider waren die Eingaben zu ungenau. Wir hatten gedacht, wir kriegen zumindest über die Zeit etwas, aber die Zeit war sehr begrenzt. In den klaren Situationen hat und die Präzision gefehlt.“

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Thomas Wörle (Cheftrainer SSV Ulm): "Wir nehmen den Punkt mit. Wir mussten die torgefährlichen Räume wegnehmen, das war eine große Aufgabe für uns, die wir in der Defensivarbeit gut gelöst haben und wollten eigene Nadelstiche setzen, was uns nicht so gut gelungen ist. Unser Torwart hat sehr gut gehalten. Wir standen sehr unter Druck, haben stark verteidigt gegen einen sehr guten Gegner.“

Jean Hugonet (FCM-Verteidiger): "Wenn wir so dominieren, ist es bitter kein Tor gemacht zu haben. Positiv ist, dass wir kein Gegentor bekommen haben. Aber: Wir müssen das Tor schießen. Der letzte Pass, die letzte Bewegung, die letzte Position in der Box haben gefehlt. Das muss in den kommenden Wochen besser werden.“

Alexander Nollenberger (FCM-Stürmer): "Offensiv gehe ich voll rein, das Einzige, was mir nicht gelungen ist, ist das Tor oder die Vorlage. Das nervt mich ein bisschen. Wir wollten alle das Tor unbedingt schießen. Diese Negativserie wird reißen.“