Schluss nach 25 Jahren Ehemaliger FCM-Stadionsprecher: Rohde spricht über seinen Abschied
Über 25 Jahren war Torsten Rohde die Stimme im Stadion des 1. FC Magdeburg. Die Reaktionen zu seinem Rücktritt beim FCM waren für ihn überwältigend.
Magdeburg - Für die Fans und den 1. FC Magdeburg selbst, war der Abschied vom langjährigen Stadionsprecher Torsten Rohde überraschend. Gegenüber der "Volksstimme" nennt Rohde die Gründe seines Rücktritts.
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FCM: Gründe für Abschied nach 25 Jahren
Von Torsten Rohdes Abschied habe nur er selbst und seine Familie Bescheid gewusst. Er hätte Angst gehabt, dass zu viele versuchen, ihn doch noch umzustimmen. Bereits "am Anfang der Saison fing ich an, darüber nachzudenken", sagt Rohde.
Torsten Rohde habe "dem 1. FC Magdeburg so lange alles untergeordnet" und in seiner gesamten Zeit als Stadionsprecher "nur vier Heimspiele verpasst", betont er. Auch seine Urlaube habe Rohde wegen seiner Tätigkeit als Stadionsprecher "immer kurzfristig gebucht", die Entscheidung zum Abschied "selbst getroffen."
Er betont zusätzlich, dass er nicht wegen Streitigkeiten beim FC Magdeburg aufgehört hat, sondern wegen des innerlich gereiften Prozesses.
Stadionsprecher Rohde überwältigt von Resonanz beim FCM
„Ich bin froh, mich für den Schritt entschieden zu haben", sagt Torsten Rohde. Dennoch sei es ihm nicht bewusst gewesen, dass es ihn "emotional so sehr beschäftigt." Auch mit den Reaktionen zu seinem Abschied habe Rohde nicht gerechnet.
"Ich fühle mich 1. FC Magdeburg, diese DNA trage ich in mir so wie ganz viele andere Fans."
- Torsten Rohde, ehemaliger FCM-Stadionsprecher
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"Das Feedback war überwältigend", erklärt der ehemalige Stadionsprecher. Bei seiner offiziellen Verabschiedung im Spiel gegen Hansa Rostock hätten ihn "viele Menschen angesprochen."
Schon als der FCM im Ernst-Grube-Stadion gespielt hat, begleitete Torsten Rohde die Spiele der 'Blau-Weißen' mit seiner Stimme. Künftig wird der ehemalige Stadionsprecher nur noch als Fan bei den Spielen des 1. FC Magdeburg zu Gast sein.