Duell auf Augenhöhe FCM vs. Paderborn: Gastgeber wollen an Aufstiegsplätzen kratzen
Der 1. FC Magdeburg kann gegen den SC Paderborn einen gewaltigen Sprung in der Tabelle machen. Die Gastgeber träumen hingegen vom Aufstieg in die Bundesliga und könnten mit einem Sieg an der Relegation schnuppern.
Magdeburg/DUR - Am Sonntag, dem 03. März, gastiert der 1. FC Magdeburg beim SC Paderborn (13.30 Uhr, live bei Sky) in der Home-Deluxe-Arena.
Beide Mannschaften kommen mit einem Sieg im Gepäck zum Spieltag. Kann der FCM eine Serie starten oder bleiben die Paderborner wie zuletzt eiskalt?
Kopf an Kopf in der Rückrunde
Beide Teams starteten souverän in die Rückrunde. Zehn Punkte sammelten sowohl der FCM als auch Paderborn an den ersten sechs Spieltagen in der Rückrunde. Zuletzt siegten die Gastgeber mit 2:1 gegen Wehen Wiesbaden.
Dabei blieb die Mannschaft von SCP-Trainer Lukas Kwasniok eiskalt und wandelte in den vergangenen drei Spielen zwei Rückstände zu einem Sieg um. Dennoch hatte der SCP zuletzt auch einige Aussetzer, die den "Blau-Weißen" Hoffnung machen dürften. Mit einem Sieg könnten die Paderborner auf bis zu einem Punkt an Platz drei klettern.
Paderborns große Heimschwäche
Den 1. FC Magdeburg und Paderborn unterschied zuletzt vor allem eine Sache - die Heimbilanz. Der FCM fing in der heimischen MDCC-Arena in den letzten vier Heimspielen nur ein Gegentor. Paderborn kassierte alleine in den vergangenen drei Heimpartien acht Gegentore.
Die Punkteausbeute vor heimischen Publikum ließ in der Saison häufig zu Wünschen übrig. In der Heim-Tabelle belegen die Paderborner nur den 13. Platz. Die Stärke lag bislang vor allem in der Ferne. Auf Tabellenplatz drei steht der SCP in der Auswärts-Tabelle.
Vor FCM-Spiel: Bilbija macht den Unterschied
Der SCP musste einen schmerzhaften Abgang hinnehmen. Florent Muslija verließ den Zweitligisten im Winter in Richtung Freiburg. Dort kam er jedoch bislang nur selten zu Kurzeinsätzen. Seit dessen Abgang war es vor allem Vilip Bilbija, der das Zepter übernahm.
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In den vergangenen fünf Spielen sammelte er vier Scorer und entschied das Spiel gegen Wiesbaden beinahe im Alleingang. Neben ihm, wird FCM-Coach Christian Titz sicherlich auch den Ex-FCM-Spieler Raphael Obermair im Visier haben, der von überall auf dem Feld gefährliche Situationen schaffen kann.