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  5. 1. FC Magdeburg gibt Jonah Fabisch ablösefrei an Erzgebirge Aue in 3. Liga ab

Abschied nach einer Saison Neuer Verein gefunden: FCM lässt Jonah Fabisch ablösefrei ziehen

Jonah Fabisch hat beim 1. FC Magdeburg keine Zukunft mehr. In der kommenden Saison nimmt der 22-Jährige in der 3. Liga einen neuen Anlauf, im Profi-Fußball anzukommen.

26.06.2024, 14:59
Jonah Fabisch verlässt den 1. FC Magdeburg nach nur einem Jahr wieder und wechselt zu Erzgebirge Aue in die 3. Liga.
Jonah Fabisch verlässt den 1. FC Magdeburg nach nur einem Jahr wieder und wechselt zu Erzgebirge Aue in die 3. Liga. (Foto: imago/Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR – Jonah Fabisch und der 1. FC Magdeburg gehen ab sofort getrennte Wege. Der Zweitligist löste den Vertrag mit dem 22-Jährigen am Mittwoch auf und machte so den Weg frei für einen ablösefreien Wechsel zu Erzgebirge Aue in Liga drei.

Mittelfeldspieler Fabisch war erst im Sommer 2023 vom Hamburger SV II nach Magdeburg gekommen, konnte sich trotz guter Ansätze aber nicht durchsetzen. Er blieb ohne Einsatzminute in 2. Bundesliga und DFB-Pokal und sammelte lediglich für FCM II in der NOFV-Oberliga Spielpraxis (zehn Tore in 19 Partien).

Erzgebirge Aue holt Jonah Fabisch im zweiten Anlauf

Eine unbefriedigende Situation für den Spieler. Beim Trainingsstart hatte Fabisch bereits gefehlt, der FCM hatte ihn für Verhandlungen mit anderen Vereinen freigestellt. Diese liefen erfolgreich und so kam der Wechsel ins Erzgebirge zustande.

"Der Sprung von der Regionalliga in die 2. Bundesliga war für Jonah noch etwas zu früh", sagte FCM-Sportchef Otmar Schork über die Leistungen des 22-Jährigen. In Liga drei soll Fabisch nun einen "Zwischenschritt" auf dem Weg nach oben machen.

Lesen Sie hier: So sieht der FCM-Kader für die Saison 2024/25 aus

"Wir wollten Jonah Fabisch bereits im vergangenen Sommer zu uns holen, nun gelingt dieser Transfer mit Verzögerung", sagte Aus Sportgeschäftsführer Matthias Heidrich. Fabisch unterschrieb beim Ex-Zweitligisten für zwei Jahre bis 2026.

Neben Fabisch will der 1. FC Magdeburg auch noch Ahmet Arslan abgeben, der ebenfalls freigestellt ist. Beim "Königstransfer" von 2023 ist die Situation aber deutlich komplizierter.