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Transfer mit Hürden? RWE will Ahmet Arslan: Was Essens Trainer über den FCM-Star sagt 

Ahmet Arslan ist beim 1. FC Magdeburg freigestellt, beide Seiten suchen nach einer Lösung für die Zukunft. Diese könnte bei Rot-Weiss Essen liegen.

Aktualisiert: 27.06.2024, 14:27
Trainer Christoph Dabrowski (r.) posiert beim Trainingsstart von Rot-Weiss Essen mit seinen Neuzugängen. Auch Ahmet Arslan soll zum Drittligisten kommen, der Coach hat das Interesse bestätigt.
Trainer Christoph Dabrowski (r.) posiert beim Trainingsstart von Rot-Weiss Essen mit seinen Neuzugängen. Auch Ahmet Arslan soll zum Drittligisten kommen, der Coach hat das Interesse bestätigt. (Foto: imago/Funke Foto Services)

Essen/Magdeburg/DUR – Dass Ahmet Arslan beim 1. FC Magdeburg trotz laufenden Vertrags keine Zukunft mehr hat, ist höchst wahrscheinlich. Der 30-Jährige ist beim FCM aktuell bis Monatsende freigestellt, ein neuer Verein wird gesucht.

Vor Wochen galt mal der SV Sandhausen als möglicher Abnehmer, nun mischt offenbar ein weiterer Drittligist mit. Laut Bericht der "WAZ" will Rot-Weiss Essen Ahmet Arslan zum "Königstransfer" machen. Gespräche zwischen Spieler und Christoph Dabrowski sollen bereits stattgefunden haben.

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Dem "kicker" bestätigte der RWE-Trainer nun offen das Interesse: "Ahmet Arslan ist ein guter Spieler, der Bock hat und zu Rot-Weiss Essen passt." Kaderplaner Christian Flüthmann sucht zudem noch nach Verstärkungen für die Offensive.

Ahmet Arslan: Würden FCM einem ablösefreien Wechsel zustimmen?

Arslan fehlte beim FCM-Trainingsauftakt und bekam keine Rückennummer zugeteilt, auch fehlt er auch dem Mannschaftsfoto. Klare Signale also, dass er in Magdeburg keine Zukunft mehr hat.

Der Spieler selbst, im Sommer 2023 für eine Ablöse von rund 400.000 aus Kiel nach Magdeburg gewechselt, zeigte sich öffentlich enttäuscht über seine Ausmusterung, was wiederum der FCM nicht unbeantwortet ließ.

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Offen ist, wie ein Arslan-Transfer nach Essen finanziell aussehen würde. Der 1. FC Magdeburg will sicherlich eine Ablöse für den Drittliga-Torschützenkönig von 2023 einnehme, die Interessen nach Arslans schwacher Saison aber womöglich nicht zahlen wollen.

Ahmet Arslan ohne Chance beim FCM: Abfindung bei Vertragsauflösung?

Gegenüber der "Volksstimme" hatte Arslans Berater einen ablösefreien Wechsel ins Spiel gebracht und sogar von einer Abfindung für seinen Profi gesprochen, da dieser bei einem neuen Verein in Liga drei weniger Geld verdienen würde. Das wird der FCM sicherlich anders bewerten.

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Noch bis 30. Juni sei er freigestellt, hatte Arslan zuletzt gesagt. Wie es danach weitergeht, bleibt spannend – nicht nur mit Blick auf das verbürgte generelle Interesse von Rot-Weiss Essen.

Denn laut "kicker" soll in Essen der künftige Vorstandsvorsitzende Marc-Nicolai Pfeifer in alle Budgetfragen eingebunden werden. Der tritt seinen Posten aber erst am 1. Juli an und müsste dann über eine mögliche Arslan-Ablöse mitentscheiden.