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Borussia verpflichtet Machino Wechsel von FCM-Knipser Kaars nach Mönchengladbach vom Tisch

Der Bundesligist vom Niederrhein hat seine Baustelle im Sturm mit dem Topscorer von Holstein Kiel geschlossen. Für den FCM ist das eine gute Nachricht.

Von Tobias Haack Aktualisiert: 26.07.2025, 20:11
Martijn Kaars (links) hat gegen Wolfsburg wohl nicht zum letzten Mal für den FCM gejubelt.
Martijn Kaars (links) hat gegen Wolfsburg wohl nicht zum letzten Mal für den FCM gejubelt. (Foto: Eroll Popova)

Magdeburg/DUR - So ganz unwohl fühlt sich Martijn Kaars in Magdeburg ja ohnehin nicht. Nach seinem wunderschönen Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 gegen den VfL Wolfsburg jubelte er am Samstag ausgelassen vor der Haupttribüne der Avnet Arena, winkte ins Publikum, wurde von seinem Team geherzt.

Aktuell deutet so einiges darauf hin, dass dies nicht der letzte Jubel des Niederländers im Trikot der Blau-Weißen gewesen sein könnte. Zwar hat der Torjäger des FCM seinen Wunsch nach einem Wechsel in die Bundesliga mehrfach geäußert. Doch einen richtigen Markt scheint es für den 19-Tore-Mann des Vorjahres noch nicht zu geben.

Interessant: Darum wurde das Thema Kaars in Mönchengladbach nicht heiß.

Bislang wurde Kaars lediglich bei Borussia Mönchengladbach als Sommerneuzugang ins Gespräch gebracht. Diese Tür allerdings hat sich am Wochenende geschlossen. Der VfL entschied sich dazu, knapp 10 Millionen Euro für Holstein Kiels Shuto Machino in die Hand zu nehmen - und eben nicht auf den wesentlich günstigeren Kaars zurückzugreifen.

Beim 1. FC Magdeburg dürften nicht nur die Fans die Nachricht vom Niederrhein positiv aufgenommen haben. Auch die Mannschaft selbst, die in der Vorbereitung noch viel Luft nach oben offenbarte, kann eine zusätzliche Baustelle im Angriff aktuell nicht verkraften.

Abgang von Kaars? Der Sommer ist noch lang

Dass die Kuh eines Kaars-Abgangs nicht vom Eis ist, scheint allerdings auch klar. Der Transfermarkt hat noch knapp einen Monat geöffnet. Viel Zeit, in der ebenso viel passieren kann.

Kaars selbst äußert sich aktuell nicht zu seiner Zukunft. Sowohl nach dem 1:1 der Vorwoche gegen Chemnitz als auch nach dem 3:4 gegen Wolfsburg stand er nicht für ein Interview zur Verfügung.