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  5. 0:6 gegen Braunschweig: FCM-Profis lassen Trainer Fiedler in der Krise im Stich

Kommentar Trauriger Tiefpunkt: FCM-Profis lassen ihren Trainer in der Krise im Stich

Markus Fiedler steht beim 1. FC Magdeburg unter Druck. Auf seine Mannschaft kann sich der neue Trainer dabei leider nicht verlassen. Ein Kommentar zum 0:6-Testspielniederlage.

Von Ben Binkle 09.10.2025, 19:10
Allein unter Spielern: Trainer Markus Fiedler erlebte einen schlimmen Donnerstag mit dem 1. FC Magdeburg.
Allein unter Spielern: Trainer Markus Fiedler erlebte einen schlimmen Donnerstag mit dem 1. FC Magdeburg. (Foto: Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR – Dass alle Augen am Donnerstag auf Markus Fiedler gerichtet waren, war klar. Schließlich war das Testspiel des 1. FC Magdeburg gegen Eintracht Braunschweig der erste öffentliche Auftritt des Trainers, nachdem er seiner vorzeitigen Entlassung in der schweren sportlichen Krise am Dienstag noch entgangen war.

Es wurde ein Auftritt der schlimmsten Sorte. Mit 0:6 verlor der FCM gegen den Mitabstiegskonkurrenten aus der 2. Bundesliga und zeigte damit beängstigende Auflösungserscheinungen.

Lesen Sie hier: FCM-Idol Tyll über Braunschweig-Debakel, Fiedler, Atik und die Krise

Fiedler musste vom Seitenrand hilflos mit ansehen, wie seine Profis nach dem 0:2 unmittelbar nach Wiederanpfiff jede Gegenwehr einstellten. 0:6 stand es bereits nach 72 Minuten. Ein Auftritt, der nicht zu fassen war.

FCM-Spieler zerreißen sich nicht für Trainer und Club

Erst am Sonntag hatte der FCM sein Heimspiel gegen SV Elversberg mit 0:4 verloren und damit maßlos enttäuscht. Von einem "Nackenschlag" hatte Sportchef Otmar Schork anschließend gesprochen. Ein Schlag ins Gesicht folgte nun gegen Braunschweig. Als eigentlich alle mit einer Reaktion der Mannschaft rechneten, tauchte diese noch tiefer ab.

Livestream: Sehen Sie hier die FCM-Pleite gegen Braunschweig

Der Auftritt vom Donnerstag nötigt die Frage geradezu auf, ob da eine Mannschaft gegen ihren Trainer spielt. Mindestens haben die Spieler ihren neuen Coach komplett im Stich gelassen, als dieser den Rückhalt dringend gebraucht hätte. Und damit zugleich die Position des jungen Coaches weiter geschwächt.

So wie die Blau-Weißen spielt jedenfalls kein Team, das für ihren Trainer durchs Feuer geht, sich für ihn und den Verein zerreißt. Auch nicht in einem Testspiel. Im Abstiegskampf ist das eine alarmierende Nachricht. Eine solche wäre allerdings auch, wenn die Mannschaft noch hinter Fiedler stehen sollte, unter ihm aber einfach nicht gut spielen kann.

Der blutleere Auftritt des FCM ist jedenfalls ein neuer Tiefpunkt dieser an Tiefpunkten schon so reichen Saison. Und wer das Spiel gesehen hat, der wird damit rechnen müssen, dass es wahrscheinlich nicht der letzte gewesen sein wird.

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