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  5. KSC-Trainer Eichner fühlt nach Sieg mit FCM: "Für den Gegner ist das brutal"

Stimmen zur 1:3-Niederlage "Für den Gegner ist das brutal": Selbst KSC-Trainer fühlt mit dem FCM

Lange dominiert, aber am Ende verloren. Nicht nur Trainer Christian Titz und Kapitän Dominik Reimann zogen ein klares Fazit nach dem 1:3 des 1. FC Magdeburg beim KSC.

Von Ben Binkle 22.02.2025, 16:39
Christian Titz und Dominik Reimann waren sich einige: Der 1. FC Magdeburg gab eine klar dominierte Partie beim Karlsruher SC nach der Führung noch aus der Hand.
Christian Titz und Dominik Reimann waren sich einige: Der 1. FC Magdeburg gab eine klar dominierte Partie beim Karlsruher SC nach der Führung noch aus der Hand. (Foto: imago/Jan Huebner)

Karlsruhe/Magdeburg/DUR – Bis kurz vor der Pause war der 1. FC Magdeburg gegen den Karlsruher SC klar auf Siegkurs, am Ende ging das Auswärtsspiel am Samstag aber noch mit 1:3 verloren. Wir haben die Stimmen zum Zweitliga-Duell im Wildparkstadion bei Sky und auf der Pressekonferenz gesammelt.

Christian Titz (FCM-Trainer): "Eigentlich war es eine klare Partie in der ersten Halbzeit, auf einmal gehen wir mit 1:1 in die Halbzeit. Wir kriegen dann direkt das zweite Tor, das ärgert mich natürlich. Wenn Livn Burcu dann das 2:2 macht, kommen wir wieder rein. Aber nach dem 1:3 waren wir nicht mehr drin in unserem Fluss."

Lesen Sie hier: Die FCM-Einzelkritik gegen den KSC

Christian Eichner (KSC-Trainer): "In der Kabine herrscht Erleichterung pur, es war nicht einfach in den letzten Wochen. Wir hatten heute schon in einigen Momenten Probleme und zu viele Fehler in unserem Spiel. Für den Gegner ist das brutal, weil man das Gefühl hatte, man macht eher das zweite Tor, dann kriegt man in der Nachspielzeit den Ausgleich und liegt kurze Zeit später 2:1 zurück. Das war für die Köpfe der FCM-Spieler sicher nicht so einfach. Uns hat das in unserer Kabine natürlich einen Aufschwung gegeben."

Dominik Reimann (FCM-Kapitän): "Bis zur 45. Minute hatten wir das Spiel unter Kontrolle, machen wir das 2:0, ist es glaube ich gelaufen. Beim Standardgegentor vor der Pause waren wir kurz mal nicht wach, so haben wir den Gegner wieder ins Spiel reingeholt. In der zweiten Halbzeit haben wir es dem KSC dann zu einfach gemacht, Tore zu schießen. Wir haben heute ein Spiel verloren, aber nächste Woche geht es weiter. Dann wollen wir wieder drei Punkte holen."

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Christoph Kobald (KSC-Torschütze): "Es tut so gut, endlich den ersten Dreier des Jahres zu holen. Ich freue mich sehr, dass ich der Mannschaft mit meinem Tor helfen konnte. Wir müssen weiter hart arbeiten, wie man sieht, ist alles möglich."