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  5. Fiedler beim 1. FC Magdeburg: Ein Plädoyer für ihn und mehr als Zweifel denn je an ihm

medienrunde mit schork verschoben  Ein Plädoyer für FCM-Coach Fiedler und mehr Zweifel an ihm als je zuvor 

Der Verlauf des Spiels gegen Elversberg hat Markus Fiedler beileibe nicht gestärkt. Wie geht es weiter beim 1. FC Magdeburg auf der Trainerposition?

Von Yannik Sammert 05.10.2025, 18:02
Die Situation beim 1. FC Magdeburg nimmt Markus Fiedler sichtlich mit.
Die Situation beim 1. FC Magdeburg nimmt Markus Fiedler sichtlich mit. (Foto: Eroll Popova)

Magdeburg/DUR - Elversberg-Trainer Vincent Wagner weiß genau, wie die Fußballbranche tickt. Viele Vereine würden ihren Coach entlassen, wenn sie wie der 1. FC Magdeburg zum sechsten Mal hintereinander verlieren. Besonders vor einer Länderspielpause, die sich für Trainerwechsel anbietet. Und die verzweifelten Rufe der resignierten FCM-Fans, Markus Fiedler freizustellen, sind lauter denn je nach dem 0:4 gegen Elversberg. Vincent Wagner weiß von der tristen Lage seines Trainerkollegen und nutzte die Presskonferenz nach der Partie für ein im Fußball seltenes Plädoyer.

„Ich bin ja jung, deshalb kann man so Sachen vielleicht machen“, leitete der 39-jährige SVE-Coach ein. Danach betonte er: „Ich schätze Markus sehr als Trainer und hoffe einfach, dass er die Gelegenheit bekommt, das hinzukriegen mit der Truppe.“ Angesichts der schweren Krise des FCM ergänzte Wagner: „Vielleicht muss man über so einen Punkt mal gemeinsam rüber.“ Fiedler freute sich sehr über die wärmenden Worte des Gästetrainers, mit dem er befreundet ist: „Er sagt das nicht, weil er mir einen Gefallen tun will, sondern weil er es so empfindet.“

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Tatsächlich stellt sich die Frage, ob Fiedler noch der richtige Trainer ist, so vehement wie noch zu keinem Zeitpunkt davor. Allein schon aufgrund der schrecklichen Niederlagenserie kommen viele Fans klar zur Antwort „Nein“. Und wenn ein Trainer ratlos scheint, ist das meist ein sehr schlechtes Zeichen. Fiedler wirkte nach der Partie maximal betrübt und gestand im Hinblick auf ständige Wiederholungen der gleichen Fehler im Saisonverlauf: „Ich kann es gegenwärtig nicht erklären. Es sind Momente, die uns alle ratlos machen.“

Aber unklar, ob es mit einem neuen Coach besser werden würde. Bekanntlich gibt es beim Club viele Themen, für die der Trainer nichts kann. Die Arbeit von Sportchef Otmar Schork steht ebenso klar auf dem Prüfstand. Im „Sky“-Interview vor der Partie am Sonntag meinte der 68-Jährige: „Unser Kernproblem lag doch in der Sommerpause.“ Und es lässt sich konstatieren, dass Fiedler die nach der neuerlichen Pleite bestimmt wieder äußerst verunsicherten Spieler bis dato erreichte. Die Akteure waren gegen Elversberg überfordert, aber nicht willenlos.

Schork bei "Sky": "Die Inhalte stimmen"

Das Auftreten der Mannschaft hatte auch Schork im Vorfeld der Partie positiv hervorgehoben. Das Trainerteam bilde eine gute Einheit mit den Akteuren. Die Mannschaft funktioniere menschlich. Und Schork brachte auch zum Ausdruck: „Für mich sind die Inhalte wichtig und die stimmen.“ Eine klare Aussage, ob Fiedler in jedem Fall auch die kommenden Wochen und Monate FCM-Trainer bleibt, traf Schork aber nicht.

Eine Entlassung des Trainers wäre jedoch nach den Sätzen auf der Pressekonferenz vor der Elversberg-Partie am Freitag eine große Überraschung, ja vielleicht sogar ein Bruch mit dem Geäußerten.

Die für diesen Montag geplante Medienrunde mit Schork verschob der FCM nach der Partie gegen Elversberg auf Dienstag. Bedeutet dies, dass zu Wochenbeginn über die Zukunft des Trainers entschieden wird? Möglich erscheint es. Auch Vincent Wagner wird beobachten, wie es weitergeht.

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