Nach Pokalaus Die Stimmen zum DFB-Pokalspiel FCM gegen Fortuna Düsseldorf
Der 1. FC Magdeburg verliert zu Hause 1:2 in der Nachspielzeit gegen Fortuna Düsseldorf im DFB-Pokal-Achtelfinale. Titz, Reimann und Co, über das Aus.
Magdeburg – Für den FCM war der Dienstagabend einer der wohl bittersten in der jüngeren Vergangenheit. Nach langer FCM-Führung gegen Fortuna Düsseldorf bekam der Club kurz vor Abpfiff den Doppelschlag und schied aus dem DFB-Pokal aus. Das sind die Stimmen zum Spiel.
Dominik Reimann (FCM-Torwart): "Wir haben viel wegverteidigt und gute Möglichkeiten gehabt, mehr Tore zu machen. Am Ende kann man die restlichen sechs, sieben Minuten auch zu null spielen, dann ist man auch eine Runde weiter. Wir können bestimmt einige Sachen mitnehmen in die Liga, man ist aber gerade einfach sehr enttäuscht, weil man so nah dran war."
Christian Titz (FCM-Cheftrainer): "Wir haben ein Spiel aus der Hand gegeben, dass wir in der ersten Halbzeit höher hätten stellen können. Und in der zweiten Halbzeit konsequent verteidigen gemusst hätten. Da waren wir in der zweiten Halbzeit aber nicht mehr so gut drin und hatten mit dem Ball nicht mehr die große Kontrolle."
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Amara Condé (FCM-Kapitän): "Wir sind für ein paar Minuten wieder in alte Muster verfallen. Du führst und machst eigentlich ein gutes Spiel uns musst die Punkte mitnehmen. Wir haben den Gegner eingeladen. Da kommt der Kopf manchmal rein, du hast etwas zu verlieren. Aber das müssen wir die Abgeklärtheit mitbringen, das können wir eigentlich."
Daniel Thioune (Cheftrainer Fortuna Düsseldorf): "Aufgrund der ersten Halbzeit hätten wir es nicht verdient weiterzukommen, aufgrund der zweiten Halbzeit war es definitiv verdient, dass wir zum Ausgleich kommen. Im Pokalspiel braucht man eine Menge Glück, das hatten wir. Magdeburg entsprechend nicht. Magdeburg war nicht der verdiente Verlierer."