Magdeburg/DUR – Rayan Ghrieb glänzte mit einem beeindruckenden Startelfdebüt beim 1:3-DFB-Pokalsieg gegen den 1. FC Saarbrücken und spielte sich in die Herzen vieler Fans vom 1. FC Magdeburg.

Die blau-weißen Anhänger feierten den Doppeltorschützen, der in seinen beiden Torszenen von Falko Michel und Baris Atik mustergültig in Szene gesetzt wurde. Die Freude über den Magdeburger Frischling ließen die Fans vor allem im Netz freien Lauf.

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„Der Junge ist doch echt der Wahnsinn“, schreibt ein User auf „X“. Ein anderer unterstreicht: „Ghrieb ist so ein Macher“. Weiter geht ein anderer Nutzer auf der Plattform und schreibt: „Das zweite Tor von Ghrieb hätte kein Spieler der letzten Jahre bei uns so gemacht“.

Gemeint ist der Abschluss des Franzosen zum zwischenzeitlichen 0:3. Baris Atik steckte einen perfekten Pass in den Lauf von Ghrieb, der ohne zu zögern und aus spitzem Winkel den Ball mit dem zweiten Kontakt unter die Latte ins Tor knallte. Ohne lange zu fackeln schloss der Neuzugang ab, ein seltenes Bild bei den Magdeburgern in den vergangenen Jahren.

Auf Facebook wurden unter anderem der Transfer an sich und die Arbeit der Scouting-Abteilung goutiert. Allen voran festgemacht an FCM-Sportboss Otmar Schork, der den Deal mit Rayan Ghrieb eingefädelt hatte. Da heißt es: „Ich möchte mal wissen, wo Otmar immer wieder solche Spieler ‚ausbuddelt‘ die keiner auf dem Zettel hat. Großen Respekt vor der Arbeit, die unser Sportchef hier seit Jahren leistet“.

Stimmen zum Spiel: "Haben ihnen den Stecker gezogen"

Ein anderer User fügt an: „Wenn er [Ghrieb] seine Leistung so konstant hält über die Saison, da kann man vor Otmar Schork einfach nur den Hut ziehen“.

Und auch ein FCS-Fan meldet sich zu Wort und schreibt: „Der zieht einfach no look drauf und prescht zweimal den Ball in den Winkel“ und ergänzt ehrfürchtig-ironisch: „Was ist schief mit ihm?“.

Für den 1. FCM geht auch wegen der Tore von Rayan Ghrieb gegen die Saarbrücker die Reise im DFB-Pokal weiter. Oder in den Worten eines „X“-Nutzers ausgedrückt: „Sorgenfrei in Runde 2. Das Ghriebs doch gar nicht“.