FCM-Kapitän muss aufpassen Neues DFL-Verbot: Hohe Geldstrafen für Löcher in den Stutzen
Auch beim 1. FC Magdeburg sah man in der Vergangenheit häufiger löchrige Stutzen. Doch damit ist nun Schluss. Ab sofort greift die DFL durch und verhängt Strafen.
Magdeburg – Auch beim FCM kam es bereits häufiger vor, dass Spieler noch vor Spielbeginn Löcher in ihre Stutzen schnitten. Dies könnte mehrere Gründe gehabt haben. Die DFL sagt Löchern in den Stutzen jetzt den Kampf an.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat den Bundesligavereinen nun mitgeteilt, dass ab sofort Strafen für Löchern in den Stutzen fällig werden. Bei Nichtbeachten des Verbots werden die Vereine insgesamt zweimal ermahnt. Danach kann es für den FCM und alle anderen Bundesliga-Vereine zu Strafen in Höhe von bis zu 5000 Euro aufwärts kommen.
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Beim FCM fiel vor allem Kapitän Amara Conde des Öfteren mit löchrigen Stutzen auf. Doch seit Beginn der neuen Saison muss auch Conde sich den neuen Vorschriften der DFL beugen, um einer Bestrafung zu entgehen.
Verschiedene Beweggründe für Löcher in den Stutzen
Aber warum schneiden Fußballprofis überhaupt Löcher in ihre Stutzen? Die Gründe sind vielfältig,
Einige Profis fühlten sich von den enganliegenden Stutzen regelrecht eingeengt. Um ihren Muskeln während des Spiels mehr Freiraum zu verschaffen, entschieden sie sich dazu, ihre Stutzen zu perforieren.
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Doch es gibt noch andere Beweggründe. Bei hohen Temperaturen versuchen manche Profis mithilfe durchlöcherter Stutzen eine bessere Kühlung für ihre Waden zu erzielen.
Es werden jedoch nicht nur Löcher in die Stutzen geschnitten. Oftmals schneiden sich die Profis auch den Strumpf am Knöchel ab. Dadurch können sie mit ihren eigenen Socken spielen.
Ob sich Profis wie FCM-Kapitän Conde auch in Zukunft Löcher in die Stützen schneiden, bleibt abzuwarten. In der laufenden Saison halten sich die FCM-Profis bislang strikt an das neue DFL-Verbot.