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  5. Bochum gegen Magdeburg: Wie Uwe Rösler den VfL wachgerüttelt hat

blick auf den gegner Ex-Magdeburger gelingt die Wende: Wie Uwe Rösler den VfL Bochum wachgerüttelt hat

Der VfL Bochum steckt nach dem Abstieg auch in der zweiten Liga im Tabellenkeller. Erst unter Uwe Rösler, der eine Magdeburger Vergangenheit hat, ging es bergauf.

Von Marcel Fritze 01.11.2025, 15:30
Zwei Ex-Magdeburger beim VfL Bochum: Moritz-Broni Kwarteng und Uwe Rösler.
Zwei Ex-Magdeburger beim VfL Bochum: Moritz-Broni Kwarteng und Uwe Rösler. (Foto: Imago Images/Team 2)

Magdeburg/DUR - Nach sechseinhalb Jahren reist der 1. FC Magdeburg wieder an die Castroper Straße zur Heimstätte des VfL Bochum. Das bisher letzte Gastspiel im Ruhrstadion am drittletzten Spieltag der Saison 2018/19 verlor der FCM mit 2:4 und rutschte damit auf den vorletzten Tabellenplatz. Eine Woche später war der Abstieg besiegelt.

Die kommende Partie steht ebenfalls im Zeichen des Abstiegskampfes. Nach zehn Spieltagen liegen beide Kontrahenten mit der gleichen Punktzahl am Tabellenende, wobei Bochum die bessere Tordifferenz hat. Beide befinden sich leicht im Aufwind mit vier Punkten aus den letzten zwei Ligaspielen.

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Während der VfL inzwischen komplett umgekrempelt ist, spielt beim FCM mit Tobias Müller noch ein Akteur, der damals auf dem Platz stand und auch am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) wahrscheinlich beginnen wird.

Der Revierklub musste sich im Mai nach vier Spielzeiten wieder aus der Bundesliga verabschieden. Obwohl er den Abstieg nicht verhindern konnte, hielt der Verein an Trainer Dieter Hecking fest. Der 61-Jährige sollte mit seiner ruhigen Art für eine Stabilisierung in der zweiten Liga sorgen. Eine große Herausforderung angesichts des Umbruchs im Kader. In der Transferbilanz des Sommers stehen 19 Abgänge und 22 Zugänge, wovon ein halbes Dutzend aus dem eigenen Nachwuchs hochgezogen wurde.

Obwohl die Transferaktivitäten frühzeitig beendet waren, kam die Mannschaft nur schwer in Tritt. Nach vier Niederlagen in den ersten fünf Ligaspielen war das Kapitel Hecking schon wieder Geschichte. Auch Sportchef Dirk Dufner musste seinen Platz räumen. Unter Interimstrainer David Siebers, der aus der eigenen U19 befördert wurde, ging die Niederlagenserie weiter.

Noch keine Niederlage unter Neu-Trainer Rösler

Anfang Oktober präsentierte der VfL seinen neuen Cheftrainer. Mit Uwe Rösler übernahm ein renommierter Trainer, der schon bei mehreren Vereinen in England, Norwegen, Schweden und zuletzt beim dänischen Klub Aarhus GF tätig war. Zudem hat er eine Vergangenheit beim 1. FC Magdeburg, für den der einstige Stürmer von März 1989 bis Dezember 1990 auf Torejagd ging.

Mit seiner energetischen Art hauchte er der Mannschaft neues Leben ein. Gleich im ersten Spiel unter seiner Leitung gewann Bochum daheim gegen Hertha BSC und kassierte anschließend bei Holstein Kiel erst spät den Ausgleich. Am Dienstag warf die Rösler-Elf sogar den Bundesligisten FC Augsburg mit 1:0 aus dem DFB-Pokal.

Der Trainer kann auf eine Achse erfahrener Spieler aus dem Abstiegskader bauen. Torwart Timo Horn, die Verteidiger Erhan Masovic und Maximilian Wittek, Kapitän Matus Bero, Linksaußen Gerrit Holtmann und Mittelstürmer Philipp Hofmann sind weiterhin Stammkräfte. Dieses Gerüst ergänzt Rösler mit jungen, vielversprechenden Talenten, die im Sommer auf Leihbasis verpflichtet wurden.

Kwarteng nach Verletzung zurück

Spieler wie Leandro Morgalla (von RB Salzburg), Kjell Wätjen (von Borussia Dortmund), Francis Onyeka und Farid Alfa-Ruprecht (beide von Bayer Leverkusen) kommen regelmäßig zum Einsatz. Sie sind alle zwischen 18 und 20 Jahre alt. Zudem bekleidet Cajetan Lenz, der aus dem eigenen Nachwuchs stammt, mit 19 Jahren im defensiven Mittelfeld eine wichtige Position.

Darüber hinaus könnte es am Sonntag ein Wiedersehen mit Moritz-Broni Kwarteng auf dem Spielfeld geben. Er war 2023 vom FCM nach Bochum gewechselt, wurde aber immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. In der Vorwoche gegen Kiel absolvierte er seine ersten Minuten der Saison.

Bochum tritt in dieser Saison bislang besonders aggressiv und kämpferisch auf. Sie verzeichnen die meisten Fouls und die meisten gelben Karten der Liga. Des Weiteren haben sie die drittmeisten Kopfballduelle gewonnen. Diese Tugenden will die Heimmannschaft auch am Sonntag auf den Platz bringen

“Dieses Spiel ist jetzt ein bisschen wegweisend. Wir müssen cool bleiben, selbstbewusst da reingehen und dafür sorgen, dass das Stadion hinter uns ist, dass der Funke überspringt. Wir müssen mit einer großen Intensität spielen”, fordert Trainer Rösler. Gegen diese Körperlichkeit muss sich der FCM behaupten, wenn er den dritten Sieg in der englischen Woche einfahren will.

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