Transfer-Gerücht 1. FC Magdeburg will wohl Ex-Juwel zurückholen – Zweitligist mischt sich ein
Der 1. FC Magdeburg will laut Gerücht ihr Sturmtalent zurück an den Heinz-Krügel-Platz holen. Doch sie sind nicht allein. Ein Konkurrent aus der 2. Liga wittert ebenfalls seine Chance.
Magdeburg/DUR – Während andere Vereine die ersten neuen Spieler offiziell vorgestellt haben, ist es rund um den FCM sehr ruhig - der 1. FC Magdeburg ist in der Sommerpause und kann oder will noch keinen Vollzug melden.
Einzig die Personalie Christian Titz, Noch-Cheftrainer bei den Magdeburgern, geisterte bislang in der Gerüchteküche herum. Er will den Verein verlassen, hat aber wohl Probleme einen neuen Klub zu finden.
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Der FCM will nach den Spieler-Abgängen vor wenigen Tagen wiederum den Kader schnell auffüllen. Einer, der mit dem 1. FCM in Verbindung gebracht wird, könnte nach vielen Jahren wieder an den Heinz-Krügel-Platz zurückkehren. Doch es gibt wohl auch Konkurrenz aus der 2. Liga.
FCM-Interesse an Krügel? Bundesliga-Erfahrung mit Bielefeld
Laut dem Portal "Forum" soll der FCM an Florian Krüger interessiert sein. Der 26-jährige Mittelstürmer machte er neulich auf sich aufmerksam, als er im Trikot des 1. FC Saarbrücken einen Strafstoß im Zweitliga-Relegationsrückspiel gegen Eintracht Braunschweig verwandelte.
Im Februar 2025 schloss sich Krüger auf Leihbasis dem Drittligisten aus Saarbrücken an. Er wurde von den Saarländern als Backup für Ex-Magdeburg-Stürmer Kai Brünker geholt. In der 3. Liga erzielte Krüger in 15 Spielen sehr starke sieben Tore und gab drei Vorlagen.
Im Sommer sollte der 108-malige Zweitliga- und sechsfache U21-Nationalspieler eigentlich wieder zu seinem Stammverein zurückkehren, dem belgischen Erstligisten Beerschot VA, wo er bis Sommer 2026 unter Vertrag steht. Die sind aber jüngst abgestiegen und scheinen für den Stürmer wohl keine Option mehr zu sein. Bleibt Krüger also in Deutschland?
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Der gebürtige Staßfurter (Marktwert 400.000 Euro) spielte einige Jahre im Nachwuchs vom 1. FC Magdeburg, bevor es ihn in zur Schalker "Knappenschmiede“ zog. Dort ausgebildet wechselte der Angreifer 2018 zu Erzgebirge Aue, wo er seinen Martkwert von 100.000 Euro auf bis vier Millionen Euro gepusht hatte – so viel wie FCM-Knipser Martijn Kaars heute wert ist.
Krügers Weg führte zu Arminia Bielefeld, mit der er unter anderem 27-mal Bundesliga gespielt hat (ein Tor, zwei Vorlagen). 2022 ging der Sachsen-Anhalter zu FC Groningen, wo er ein Jahr später an Eintracht Braunschweig ausgeliehen wurde. Wieder zurück in den Niederlanden, verkaufte Groningen den Stürmer für 275.000 Euro an Beerschot VA.
Florian Krüger: SV Elversberg wohl auch an Stürmer dran
Wie groß stehen die Chancen, dass der FCM Krüger holt? Der 1. FC Magdeburg ist mit Martijn Kaars und Alexander Ahl-Holmström im Mittelsturm eigentlich gut aufgestellt. Allerdings wird es für die Magdeburger schwer werden, 19-Tore-Mann Kaars zu halten. Der machte von Anfang an klar, dass er Bundesliga spielen will. Geht Kaars, wird ein Platz frei.
Doch laut Bericht soll auch die SV Elversberg an Florian Krüger interessiert sein. Die SVE bleibt nach der Relegations-Pleite zweitklassig. Im Saarland könnte Krüger auf Ex-FCM-Spieler Jason Ceka stoßen, der den Verein im Sommer verlassen hat und mit Elversberg in Verbindung gebracht wird.
Gleiches gilt auch für Christian Titz: Der wechselwillige FCM-Cheftrainer soll wohl auch bei der SV Elversberg für den Trainerposten gehandelt werden.