BESUCH IM STADION Martijn Kaars im Blick: Beobachtete Gladbach-Legende den FCM-Stürmer für die Borussia?
Ein Wechsel zu Borussia Mönchengladbach wäre für Martijn Kaars vom 1. FC Magdeburg der berühmte nächste Schritt. Beim Test des FCM am Samstag schaute mit Hans Meyer jemand zu, der die Borussia-Raute im Herzen trägt.
Magdeburg/DUR – Als Ehrengast des Chemnitzer FC genoss es die Fußballikone Hans Meyer, beim Testspiel gegen den 1. FC Magdeburg am Samstag im Stadion zu weilen.
Doch nutzte der 82-Jährige die Partie auch, um für Borussia Mönchengladbach FCM-Stürmer Martijn Kaars zu beobachten? Schließlich ist Meyer beim Bundesligisten verwurzelt und der Angreifer wird ja mit diesem in Verbindung gebracht.
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Nun, ein offizielles Amt bekleidet der ehemalige Spieler von Carl Zeiss Jena nicht mehr bei Gladbach. Im Zuge der Neuwahl des Präsidiums legte er sein Amt als Präsidiumsmitglied im März nieder. Auffällig ist sein Besuch in Chemnitz trotzdem.
Meyer mit Gladbach verbunden
„Ich werde diese Jahre nie vergessen und die Borussia auch weiterhin in meinem Herzen tragen und im Auge behalten“, äußerte der legendäre Meyer damals bei seinem Abtreten in Gladbach.
Und er ließ durchblicken, sich weiter bei den Fohlen einzubringen. „Die Borussia zu begleiten bei ihrer anspruchsvollen Aufbauarbeit ist auch ohne permanente Anwesenheit gut und befriedigend zu realisieren“, formulierte es Meyer, der Gladbach von 1999 bis 2003 und dann nochmal von 2008 bis 2009 trainiert hatte.
Dreharbeiten mit Meyer in Chemnitz
Bei Chemnitz stand er von 1988 bis 1993 an der Seitenlinie, in der Oberliga, der 2. Bundesliga und im Uefa-Pokal. Somit war Meyer auch Trainer der Sachsen bei deren letztem Spiel in der höchsten Spielklasse der ehemaligen DDR: gegen Magdeburg. 0:1 mussten sich die Elbestädter da geschlagen geben.
Auf der Internetseite des Chemnitzer FC heißt es zum Besuch des ikonischen Fußballfachmanns am Samstag: „Im Rahmen von Dreharbeiten für den MDR war der 82-Jährige beim großen Saisoneröffnungsspiel des Chemnitzer FC gegen eben jenen Gegner wieder im Stadion.“ Und doch kann es nicht gänzlich ausgeschlossen werden, dass er Martijn Kaars in besonderer Weise beobachtete.