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  5. 1. FC Magdeburg: Es geht auch ohne Atik! 3 Erkenntnisse aus gutem Saisonstart

Was schon gut funktioniert Auftakt, Atik, Achse: Drei Erkenntnisse aus dem FCM-Sieg in Braunschweig

Der 1. FC Magdeburg ist gut in die Zweitliga-Saison gestartet. Woran das liegt und was bei Team und Trainer am Sonntag besonders aufgefallen ist.

Von Ben Binkle Aktualisiert: 13.08.2024, 13:28
Der 1. FC Magdeburg gewann sein Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig am Sonntag mit 3:1.
Der 1. FC Magdeburg gewann sein Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig am Sonntag mit 3:1. (Foto: Swen Pförtner/dpa)

Magdeburg/DUR – Der Saisonstart ist dem 1. FC Magdeburg gelungen, nach zwei insgesamt guten Auftritten hat der Club vier Punkte auf dem Konto und geht als Tabellendritter in die Ligapause.

Gegen Elversberg (0:0) und in Braunschweig (3:1) waren einige Dinge auffällig im Team der Magdeburger. Wir haben drei zentrale Erkenntnisse gesammelt.

1. Die Richtung stimmt

Die Eindrücke aus der Vorbereitung täuschten nicht, der FCM ist mit guter Form in die Saison gestartet. Zugänge wie Martijn Kaars, Lubambo Musonda oder Marcus Mathisen funktionieren gleich und sind Verstärkungen.

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Der Ballbesitz-Fußball von Trainer Christian Titz ist aktuell ein guter Mix aus Kontrolle und Risiko, die Balance stimmt zumeist. Gegen Elversberg war das Team klar überlegen, gegen Braunschweig führte es nach einer Stunde mit 3:0.

Allerdings bleibt alles ein fragiles Gelbilde: Allein in der Nachspielzeit hätte Braunschweig noch auf 3:3 stellen können, weil der FCM zunehmend den Faden verlor und die eigentlich schon entschiedene Partie wieder spannend machte. Das wird nicht jede Woche gutgehen.

2. Es geht auch ohne Baris Atik

Beim guten Saisonstart spielte Atik keine Rolle, der Offensivstar ist verletzt und könnte das auch noch eine Weile bleiben. Beeindruckt davon zeigt sich das Team auf dem Rasen aber nicht, das Titz-System läuft auch so recht rund.

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Vor allem die Neuen übernehmen dabei Verantwortung und schieben offensiv mit an. Das macht Baris Atik als Unterschiedsspieler auf Dauer zwar nicht verzichtbar, doch ist es ein gutes Zeichen, wenn der FCM weniger von seinem Star abhängt als noch in der Vorsaison.

3. Die Achse steht

Kapitän Dominik Reimann im Tor, "Warrior" Jean Hugonet in der Abwehr und davor der umsichtige und robuste Mathisen: Diese Defensiv-Achse war bislang das Herzstück des FCM in den ersten beiden Pflichtspielen. Das Trio sorgt für Stabilität und setzt entscheidende Impulse.

Als Mathisen zur Pause gegen Braunschweig ausgewechselt werden musste, kam dem Magdeburger Spiel etwas abhanden, auch Titz sprach angesichts der Wechsel von einer neuen "Statik". Weil aber Reimann und Hugonet zur Höchstform aufliefen, wurde es der erhoffte Auswärtssieg.