2. Bundesliga 1. FC Magdeburg: Die mögliche Aufstellung gegen Holstein Kiel
1. FC Magdeburg gegen Holstein Kiel, Platz 5 gegen 2 - da ist Musik drin. Der FCM muss derweil auf einen Stammspieler verzichten. So könnten die „Größten der Welt“ gegen die „Störche“ aufstellen. Das sind unsere Trainingseindrücke.
Magdeburg – Der FCM, beziehungsweise dessen Cheftrainer Christian Titz, verkündete am Freitag die Hiobsbotschaft: Herbert Bockhorn fällt aus. Fehlen wird außerdem weiterhin Noah Kruth.
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Tor
Immer wieder schleichen sich kleinere Wackler in das Spiel von Dominik Reimann ein. Im Fall von Regensburg macht er einen selbst verschuldeten Fehler kurz vor Abpfiff wieder gut. Den Fans dürfte trotzdem immer wieder die Pumpe gehen, vor allem bei hohen Bällen in den Strafraum, die Reimann mäßig verteidigt bekommt. Trotzdem: Titz hält zu seiner Nummer 1. Trotz Wackler und Schwächen, nicht zu Unrecht.
Abwehr
Herbert Bockhorn fällt wohl mehrere Wochen aus, er brachte aus dem Regensburg-Spiel einen Bänderriss im Fußgelenk mit nach Hause. Andi Hoti kämpft mit einer Muskelverhärtung, nahm am Training am Donnerstag und Freitag nicht teil.
Für Bockhorn, so machte Titz auf der PK klar, wird wohl El Hankuori auflaufen. Beim Freitagstraining übte derweil ein neues, altes Gesicht mit: Außenverteidiger und Kapitän der FCM U23-Mannschaft, Marc-André Jürgen.
Cristiano Piccini, der stark gegen Braunschweig spielte und im Pokal mit einem Infekt ausfiel, dürfte bis Sonntag wieder fit sein. Er machte im Training einen guten Eindruck und wird vermutlich neben Daniel Heber starten. Leon Bell Bell ist auf links bei Titz ohnehin gesetzt.
Mittelfeld
Bleibt Daniel Elfadli bis Sonntag in Magdeburg – die Gerüchte um seine Personalie reißen nicht ab – ist er gesetzt. Neben ihm wird FCM-Kapitän Amara Condé starten. Spannender zeigt sich der Kampf um die dritte Position in der Zentrale: Jean Hugonet und Silas Gnaka zeigten sich bislang in sehr guter Form, im Training geben beide Vollgas.
Gut möglich, dass Titz auf den schnelleren der beiden setzen wird und Gnaka aufstellt. Wegen seiner sehr guten Leistungen, inklusive eines ansehnlichen Treffers im DFB-Pokal, hat aber der "Kämpfer" aus Paris die Nase vorn – wenn auch nur hauchzart.
Über Baris Atik und Jason Ceka auf den Außen, muss nicht lange diskutiert werden: Sie werden so lange in der Startelf gesetzt sein, bis einer von ihnen verletzt ausfallen sollte.
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Sturm
Luca Schuler zeigt sich momentan unaufhaltsam und in überragender Form. Nach einem Schlag aufs Bein ärgerte ihn ein hartnäckiger Bluterguss. Wohl nichts dramatisches. Schuler brennt, kein Weg führt aktuell an ihn vorbei.
Reimann - Bell Bell, Heber, Piccini, El Hankouri - Elfadli - Condé, Hugonet - Atik, Schuler, Ceka