Mögliche FCM-Startelf bei Hertha Mit Atik, aber wohl ohne Hugonet: Wie stellt Titz in Berlin auf?
Der 1. FC Magdeburg darf auf Rückkehrer hoffen vor dem Spiel gegen Hertha BSC. Allerdings muss Trainer Christian Titz wohl auf manch wichtige Personalie verzichten.

Magdeburg/DUR – Wie viele Veränderungen in der Startelf wird es beim 1. FC Magdeburg geben? Die Frage stellt sich nach dem souveränen 3:0-Sieg gegen Regensburg. Allerdings: Der kommende Gegner Hertha BSC (25. April, 18.30 Uhr, live bei Sky) ist ein ganz anderes Kaliber als der Tabellenletzte aus Mittelbayern.
Fest steht, dass es Rückkehrer geben wird. Auf der anderen Seite könnten jedoch Stammspieler ausfallen. Das ist der Stand der Dinge, so könnte der FCM aufstellen.
Tor
Gegen Regensburg spielte Dominik Reimann zu null, wieder einmal. Das gibt Selbstvertrauen. Der Kapitän wird auch gegen Hertha BSC im Tor stehen.
Abwehr
Bleibt Tobias Müller Startelfspieler oder kann sich Platzhirsch Daniel Heber seine Stammposition zurückerobern? Für Müller spricht, dass er im Rhythmus ist. Heber ist jedoch schnell als Müller, was ein großer Vorteil gegen den temporeichen Hertha-Star Fabian Reese sein könnte.
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Ein großes Fragezeichen steht auch hinter einem Einsatz von Jean Hugonet. Der FCM-Leader kuriert einen Waden-Tritt aus und konnte auch im Abschlusstraining nicht wirklich mitmischen. Sein dänischer Kollege Marcus Mathisen ist ohnehin gesetzt in der FCM-Abwehr. Beide spielen fast durchgehend auf sehr hohem Zweitliga-Niveau. Ein Hugonet-Ausfall wäre sehr bitter, aber er ist nicht gänzlich unersetzlich.
FCM - Hertha: Wer spielt im offensiven Mittelfeld?
Mittelfeld
Wer übernimmt diesmal die Position von Mo El Hankouri im offensiven Mittelfeld? Connor Krempicki ist nach seiner Gelbsperre wieder an Bord. Falko Michel ersetzte gegen Regensburg in der Startelf Abu-Bekir El-Zein, machte aber kein gutes Spiel – anders als Kollege El-Zein. Ist der Deutsch-Türke in einer guten Verfassung, hat er die Nase vorn.
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Im defensiven Mittelfeld wird Cheftrainer Christian Titz wieder auf Silas Gnaka setzen. Auf der linken Schiene ist Alexander Nollenberger derzeit unangefochten die erste Wahl.
Anders auf rechts. Dort verlor Philipp Hercher zuletzt seinen Startelfplatz an Bryan Teixeira. Hercher machte nach seiner Einwechslung aber das deutlich bessere Spiel als Teixeira und wird gegen Hertha wohl von Beginn an auflaufen. Zudem ist Hercher gefährlicher im Angriff und immer gut für ein Tor.
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Lubambo Musonda kommt nach seiner langen Verletzung immer besser rein ins Spiel. Trotzdem bleibt er fürs Erste zweite oder dritte Wahl, zumal er nicht fit ist.
Sturm
Baris Atik hat seine Sperre abgesessen und ist wieder zurück. Er wird spielen, ohne Frage, daraus machte auch Christian Titz vor dem Spiel keinen Hehl und sprach seinem Star gleich eine Startelfgarantie aus. Livan Burcu kehrt damit auf seinen Stammplatz auf der rechten Sturmseite zurück. Im Zentrum wird FCM-Goalgetter Martijn Kaars erwartet.
Alexander Ahl-Holmström ist immer noch keine Option. Der schwedische Stürmer fällt weiterhin verletzt aus und muss mindestens noch gegen Hertha aussetzen.
So könnte der 1. FC Magdeburg gegen Hertha BSC aufstellen:
Reimann – Müller, Mathisen, Heber – Nollenberger, El-Zein (Krempicki), Gnaka, Hercher – Atik, Kaars, Burcu