Stolz und Gier beim FCM-Star "Uns alle zu Legenden machen": Atik ruft in Berlin den FCM-Aufstiegskampf aus
Nach dem 1:1 gegen die Hertha geht Baris Atik verbal in die Offensive und schwört Team und Fans auf das große Ziel: Den Aufstieg in die Bundesliga im Mai.
Berlin/DUR – Enttäuscht, aber auch trotzig hat sich Baris Atik nach dem 1:1 seines 1. FC Magdeburg bei Hertha BSC Berlin im Interview mit dem Pay-TV-Sender "Sky" gezeigt. Und der FCM-Star machte endlich Schluss mit der verbalen Handbremse in Sachen Aufstieg.
"Es sind noch drei Spiele, wir brauchen nicht um den heißen Brei rumzureden. Wenn wir da oben sind, wollen wir da oben bleiben. Wir werden alles dafür tun, aber wir müssen noch eine Schippe drauflegen", sagte Atik kämpferisch nach den zwei verlorenen Punkten im Olympiastadion.
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Bislang hatte sich der FCM stets sehr zurückhaltend über einen Aufstieg geäußert und das Thema gemieden. Atik geht nun verbal in die Offensive: "Was sollen wir den Leuten sagen: 'Nö, wir wollen gar nicht aufsteigen?' Nein! Wenn wir die Chance haben, oben mitzumischen, werden wir das versuchen."
Baris Atik spricht Aufstiegsziel des FCM aus: "Wenn ich was anderes sage, würde mich auch keiner mehr ernst nehmen!"
Der Spielmacher, der in Berlin eine überragende Vorstellung zeigte, glaubt an die Chance und schwört auf die eigenen Stärken. "Wir sind jetzt so einen langen Weg gegangen und stehen zu Recht da oben. Wir müssen es zu Ende spielen", fordert Atik.
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Der FCM kann Platz drei zwar am Wochenende verlieren, mischt aber weiter gut mit im Aufstiegsrennen. "Wir können uns alle zu Legenden machen, wenn wir versuchen, unser Herz auf dem Platz zu lassen und die Fans mitzunehmen", sagt Atik voller Stolz: "Wir spielen in der 2. Bundesliga geilen Fußball, der schon besonders ist."
Drei Spiele stehen noch aus, die will Atik mit seinen Kollegen allesamt gewinnen. "Die Gier ist da", sagt der Deutsch-Türke über seine Mannschaft, die nun ein klares Ziel hat: Mindestens Rang drei soll es sein, um die starke Saison zu krönen.
"Ehrlich gesagt: Wenn ich was anderes sage, würde mich auch keiner mehr ernst nehmen!", sagte Atik zum Abschluss des Interviews und lachte. Die Gegner in den drei "Endspielen" heißen nun Preußen Münster, SC Paderborn und Fortuna Düsseldorf.