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  5. DFB-Pokal: FCM zittert sich gegen Regensburg in die nächste Runde

DFB-Pokal FCM zittert sich in die nächste Runde des DFB-Pokals

Der 1. FC Magdeburg konnte sich mit 1:2 in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Zweitligaabsteiger Jahn Regensburg durchsetzen. Erstmals seit sechs Jahren steht der FCM somit wieder in der zweiten Runde im DFB-Pokal und setzt seine Pokal-Reise fort.

Von Philipp Truxa 14.08.2023, 20:50
Der 1. FC Magdeburg siegt in der 1. Runde des DFB-Pokals gegen den SSV Jahn Regensburg. Jean Hugonet traf für den FCM.
Der 1. FC Magdeburg siegt in der 1. Runde des DFB-Pokals gegen den SSV Jahn Regensburg. Jean Hugonet traf für den FCM. Foto: IMAGO / Jan Huebner

FCM-Trainer Christian Titz musste nach dem 2:1-Heimsieg gegen Eintracht Braunschweig zweimal wechseln. Daniel Elfadli sowie Cristiano Piccini fehlten krankheitsbedingt. Ersetzt wurden die beiden durch Silas Gnaka und Debütant Andi Hoti.

Früher Schock um Luca Schuler

Nach nur zwei Minuten bekam Luca Schuler einen Schlag an den Oberschenkel und blieb zunächst auf dem Rasen liegen. Doch Entwarnung: nach kurzer Unterbrechung konnte Schuler wieder weiterspielen.

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In den ersten 15 Minuten ergeben sich auf beiden Seiten keine Chancen und beide Mannschaften tasteten sich an das Spielgeschehen heran. Der FCM hatte erwartungsgemäß bereits zu Beginn einen hohen Ballbesitzanteil und zog sein gewohntes Spiel auf.

FCM-Führung aus dem Nichts

In der 16. Minute erobert Silas Gnaka den Ball im Mittelfeld, wo der Ball zu Amara Conde springt. Dieser schlägt mit dem ersten Kontakt direkt einen langen Ball in den Lauf von Luca Schuler. Dieser ist sowohl im Kopf als auch auf den Beinen schneller als die Regensburger Defensive und legt den Ball an Regensburg-Torwart Gebhardt vorbei.

Nachdem Silas Gnaka eine flache Flanke der Regensburger nur knapp über das eigene Tor klären konnte, gab es in der 33. Minute eine Ecke für die Gastgeber. Diese landete im Strafraum bei Elias Huth – doch Reimann hielt aus knapp zwei Metern mit einem starken Reflex und sorgte für die Null auf Regensburger Seite.

Magdeburger Druckphase endet in Traumtor

Immer wieder versuchte es der FCM über Baris Atik und erarbeitete sich auf der linken Seite vermehrt gute Torchancen. Durch eine kurz ausgeführte Ecken-Variante von Jason Ceka und Baris Atik gelang der Ball in den Strafraum, wo Jean Hugonet in der 60. Minute artistisch im Sprung in das Tor netzte und auf 0:2 erhöhte.

Doch nach nur drei Minuten konnte die Heimmannschaft aus heiterem Himmel den Anschluss erzielen. Aus spitzem Winkel zog Dominik Kother ungestört ab und traf in das obere linke Eck. Reimann war hierbei ohne Chance.

Mit viel Mühe zum Sieg

Durch frühes Anlaufen der Regensburger kam es zu keiner Entlastung für die Titz-Elf. Viele kleine Fouls sorgten bis zum Spielschluss immer wieder für viele Unterbrechungen und störten den Spielfluss.

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Am Ende gewinnt der FCM in einem zähen Spiel mit 1:2 und kann sich trotz einer ausbaufähigen Leistung über den Einzug in die nächste Runde im DFB-Pokal freuen.