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  5. 1. FC Kaiserslautern - 1. FC Magdeburg: FCK nach DFB-Pokalspiel voller Selbstvertrauen

Härtetest für Magdeburg Formstarker FCK sprüht vor Selbstvertrauen vor Spiel gegen FCM

Starke Gegner, eiserner Wille – der FCK zeigte sich zuletzt in Topform. Am Sonntag wartet Magdeburg. Hat das Team genug Power, um die Serie fortzusetzen, oder wird der FCM zum Stolperstein?

Von Nico Esche 31.10.2024, 08:00
Torjubel nach dem 3:2 durch Ragnar Ache (re.) zusammen mit Daisuke Yokota. Der 1. FC Kaiserslautern trifft am Sonntag auf den 1. FC Magdeburg in der 2. Bundesliga.
Torjubel nach dem 3:2 durch Ragnar Ache (re.) zusammen mit Daisuke Yokota. Der 1. FC Kaiserslautern trifft am Sonntag auf den 1. FC Magdeburg in der 2. Bundesliga. (Foto: imago / Maximilian Koch)

Kaiserslautern/Magdeburg/DUR – Nur wenige Tage vor dem Spiel gegen den 1. FC Magdeburg in der 2. Bundesliga strotzt der 1. FC Kaiserslautern nur vor Selbstvertrauen. Wen mag es wundern, nach den Ergebnissen aus der jüngeren Vergangenheit.

"Man hat gesehen, dass wir auch mit Stuttgart zeitweise mithalten können“, sagte Lauterns Marlon Ritter nicht zu Unrecht nach dem knapp verlorenen DFB-Pokalfight gegen den VfB Stuttgart am Dienstag. Stuttgart ist – so viel sei erwähnt – amtierender deutscher Vizemeister und Champions-League-Teilnehmer und somit alles andere als Laufkundschaft.

Der FCK baut sich Spiel zu Spiel eine breitere Brust auf. Nach einem holprigen Start in die laufende Zweitliga-Saison bezwangen die Pfälzer zuletzt den SC Paderborn und Fortuna Düsseldorf. Beides absolute Spitzenteams in der Liga.

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"Man sieht, dass die Automatismen, die wir jeden Tag trainieren, immer mehr und mehr greifen“, sagte Jan Elvedi dem "Kicker" nach dem Pokalspiel. Und ergänzt selbstkritisch: "Es geht immer noch besser.“ Torwart Julian Krahl machte nach der Stuttgart-Partie derweil unmissverständlich klar: "Wir haben alles abgerissen“.

FCM trotz FCK-Momentum im Vorteil?

Die Entwicklung seiner Mannschaft wird auch Trainer Markus Anfang gefallen. Seit Sommer trainiert er die "Roten Teufel“ und holte nach zehn Liga-Matches einen Schnitt von 1,5 Punkte pro Spiel – und damit nur unwesentlich weniger als FCM-Cheftrainer Christian Titz in der gleichen Zeit (1,6).

Der kommende FCK-Gegner Magdeburg stolperte nach einem Rekord-Start zuletzt arg. Titz’ Team musste Federn lassen. Erst gegen den Hamburger SV (1:3), dann gegen Hannover 96 (0:3).

Ein Vorteil für die Magdeburger, die am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) auf den FCK treffen werden: Lautern könnte die vergangenen Tage aus allerlei Gründen in den Knochen stecken. Zumindest das Momentum aber liegt klar aufseiten des FCK.