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Remis in Magdeburg FCM gegen HSV: Die Pressestimmen nach verpatzter Magdeburg-Führung

Die Presse legte nach dem 2:2-Remis des 1. FC Magdeburg gegen den Hamburger SV den Finger in die Wunden beider Teams. Magdeburg Blau-Weiß gibt den Überblick.

Von Nico Esche 15.04.2024, 14:03
Der 1. FC Magdeburg gab eine 2:0-Führung gegen den Hamburger SV her. Hier holt Leon Bell Bell einen Elfmeter für den FCM heraus.
Der 1. FC Magdeburg gab eine 2:0-Führung gegen den Hamburger SV her. Hier holt Leon Bell Bell einen Elfmeter für den FCM heraus. (Foto: IMAGO / Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR - Der ersehnte Befreiungsschlag missglückte, der 1. FC Magdeburg gab beim Spiel gegen den HSV eine 2:0-Führung vor heimischer Kulisse und mit einem Mann mehr auf dem Platz her. Das größte Thema in der Presse und den Online-Portalen nach dem Spiel: die Mentalität des Hamburger SV.

Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) schreibt: Trotz Überzahl wurde der FCM in Hälfte zwei phasenweise an die Wand gespielt. Trotz mehr als einer Stunde in Überzahl und zahlreicher Chancen bleibt die Sieglos-Serie des FCM auch im sechsten Spiel in Serie bestehen, obwohl es bis zur vierten Minute der Nachspielzeit in Hälfte zwei noch nach einem Sieg für die Sachsen-Anhalter aussah.

FCM knockt sich selbst aus, titelt die Volksstimme. Und weiter: Letztlich ist der zum Schluss passive und ängstliche Club mit dem 2:2 noch gut bedient. Am Ende gab es für die Blau-Weißen immerhin einen Punkt. Einen sehr glücklichen sogar.

Die Bild schreibt: Führung in Überzahl vergeigt. Magdeburg vergibt Zwei-Tore-Führung gegen Hamburg. Für den HSV ging es um wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg. Dank des Last-Minute-Ausgleichs von Jonas Meffert holen die Hamburger zumindest noch das Remis.

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Die Hamburger Morgenpost beginnt mit der Überschrift: 90.+5! Meffert rettet wildes HSV-Remis in Magdeburg in allerletzter Sekunde. Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart erkämpfte sich in einem wilden Spiel beim 1. FC Magdeburg ein ganz spätes 2:2.

Tag 24 schreibt: HSV feiert erneut starkes Comeback. Ein Punkt für die Moral. Beim 2:2 gegen den 1. FC Magdeburg sah der HSV schon wie der sichere Verlierer aus, doch die Hanseaten zauberten einmal mehr ein starkes Comeback aus dem Hut.

Der Sport-Informations-Dienst (sid) blickt auf das wankende Aufstiegsrennen des Hamburger SV: Im Kampf um die ersehnte Bundesliga-Rückkehr hat der HSV einen weiteren Rückschlag erlitten. Magdeburg spielte die Überzahl im zweiten Durchgang anfangs gut aus und hatte das Geschehen zunächst unter Kontrolle. Beim Gegentreffer verteidigte der FCM schwach, danach kam der HSV immer stärker auf.

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Sport1 schreibt: Der HSV macht sich in Magdeburg das Leben schwer und verursacht zwei Elfmeter. Der Rückstand auf Platz drei wächst auf drei Punkte.

Die Presseabteilung beim 1. FC Magdeburg stellt vor allem das Kämpferische seiner Elf in den Vordergrund: Unsere Jungs kämpften leidenschaftlich, mussten jedoch noch den späten Ausgleich hinnehmen.

Die Deutsche Presseagentur (dpa) titelt: Später HSV-Ausgleich wurmt die Magdeburger. Der 1. FC Magdeburg kann noch Tore schießen. Gegen den HSV gelingen per Elfmeter die ersten Treffer seit mehr als 500 Minuten. Doch ein spätes Gegentor sorgt für Ernüchterung.

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Der Kicker schreibt: Doppeltes Alu-Pech für die Rothosen. Trotz langer Unterzahl: Hamburg erkämpft sich einen Punkt in Magdeburg. Der Hamburger SV hat in Unterzahl noch spät einen Punkt in Magdeburg gerettet, der Rückstand auf den Relegationsplatz hat sich dennoch auf drei Zähler vergrößert.