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Partie in HAnnover Polizei-Großaufgebot bei FCM-Spiel: Mehrere Straftaten verzeichnet

Am Samstag waren rund um das Spiel zwischen dem 1. FC Magdeburg und Hannover 96 einige Polizeikräfte im Einsatz. Das ist die Bilanz am Tag danach.

Von Nico Esche Aktualisiert: 30.03.2025, 12:37
Polizei im Innenraum der Heinz-von-Heiden-Arena von Hannover 96 beim Spiel gegen Eintracht Braunschweig.
Polizei im Innenraum der Heinz-von-Heiden-Arena von Hannover 96 beim Spiel gegen Eintracht Braunschweig. (Foto: IMAGO/Noah Weidel)

Magdeburg/Hannover/DUR – Von einem großen Polizeiaufgebot wurde die Partie zwischen dem 1. FC Magdeburg und Hannover 96 am vergangenen Samstag begleitet. Bereits vorab wurde das Gipfeltreffen der beiden Zweitligisten als Risikospiel eingeordnet.

In den sozialen Netzen machten einige Fans auf die auffällige Polizeipräsenz in der Stadt und am Stadion aufmerksam. Wenig verwunderlich, Eintracht Braunschweig, Erzrivale der Hannoveraner, hegt eine Fanfreundschaft mit dem FCM. Immer wieder geraten die Fanlager aneinander. Und was sagt die Polizei zu dem Einsatz?

FCM-Spiel: Zwölf Strafverfahren eingeleitet

Auf Nachfrage von "Magdeburg Blau-Weiß“ bestätigte die Polizeidirektion Hannover, dass es zu Einsätzen und Maßnahmen gekommen ist. Es blieb aber offenbar überschaubar. Zwölf Strafverfahren wurden im Zuge des Zweitligaspiels eingeleitet, unter anderem wegen Beleidigung, Diebstahl, Hausfriedensbruch, Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf die Polizei.

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"Die polizeiliche Einschätzung“, heißt es von der Polizeidirektion, "zum Spiel Hannover 96 gegen den 1. FC Magdeburg fällt positiv aus“. Wie viele Beamte am Samstag im Rahmen des Spiels konkret eingesetzt wurden, könne man hingegen aus "einsatztaktischen Gründen“ nicht veröffentlichen, so das Amt.

Insgesamt sei es rund um das Spiel ruhig zugegangen, heißt es weiter, was womöglich auch an der üppigen Polizeipräsenz gelegen haben könnte. Anders als noch eine Woche zuvor, als FCM-Fans beim Testspiel gegen Odra Opole auf den Gästetoiletten wüteten.