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Kommentar zu Schork-Entscheidung FCM-Trainerfrage ist ein Spiel mit dem Feuer

Petrik Sander und Pascal Ibold bleiben vorerst Trainer bei den Profis des 1. FC Magdeburg. Scheitert der Versuch, muss auch die Personalie Otmar Schork hinterfragt werden, meint Autor Nico Esche.

Von Nico Esche Aktualisiert: 22.10.2025, 13:58
Otmar Schork setzt bis auf Weiteres auf eine Interimslösung auf der Cheftrainer-Position beim 1. FC Magdeburg – ein Spiel mit dem Feuer.
Otmar Schork setzt bis auf Weiteres auf eine Interimslösung auf der Cheftrainer-Position beim 1. FC Magdeburg – ein Spiel mit dem Feuer. (Foto: IMAGO / Eibner)

Magdeburg/DUR – Viele Verfehlungen darf sich FCM-Sportchef Otmar Schork nicht mehr leisten. Dieser Sommer war für den Geschäftsführer Sport des 1. FC Magdeburg eine mittelschwere Katastrophe. Das zu lang anhaltende Titz-Gerangel, misslungene Transfers, der späte Kaars-Abgang und das damit zusammenhängende „Email-Gate“.

Zuletzt setzte Schork den bereits geschassten Markus Fiedler bei der Testspielblamage gegen Eintracht Braunschweig auf die Trainerbank, kurz nachdem die Mannschaft dem Trainer das Vertrauen entzogen hatte. Eine traurige Situation für Fiedler, der in der Folge dann offiziell entlassen wurde.

Der neueste Streich beim 1. FC Magdeburg lautet Petrik Sander und Pascal Ibold. Die Interimstrainer sollen den FCM noch mindestens drei Spiele lang coachen. Das Duo ist heiß auf die neue Aufgabe und scheint die Mannschaft erst einmal stabilisiert zu haben. Es ist dennoch ein gewagter Zug: Sander trainierte das letzte Mal eine Profimannschaft vor mehr als 13 Jahren, Ibold kennt nur den Amateurfußball. Aber offenbar hat Schork (noch) keinen neuen Trainer gefunden.

FCM-Sportchef Schork angeschlagen

Den nächsten Härtetest gibt es am Sonntag gegen Preußen Münster. Schießt der Club dann in seinem nun sechsten Spiel in Folge keine Tore oder verliert gar, spitzt sich die Lage auch für Entscheider Schork zu.

Lesen Sie auch: "Nehmen keinen Eingriff vor": Schork soll den FCM aus der Krise führen

Es ist ein Spiel mit dem Feuer. Setzt Schork auf das falsche Pferd, verliert der FCM neben wertvoller Zeit auch die so wichtigen Punkte im Abstiegskampf. Gelingt die Kehrtwende unter dem Interimstrainer-Duo, hat der Sportchef alles richtig gemacht. So einfach ist das im Fußball.

Bei allem Positiven, was der Magdeburger Sportboss in den vergangenen Jahren für den 1. FC Magdeburg geleistet hat, muss der Verein mit seinen Gremien auch die Entscheidungen des 68-Jährigen hinterfragen und Schlüsse ziehen. Sonst geht es mit wehenden Fahnen in die 3. Liga – egal mit welchem Trainer.

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