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  5. 1. FC Magdeburg: Weiter mit Sander/Ibold? Das sagen die Spieler nach Illertissen-Sieg

Vom Krisenteam zur Festung Weiter mit Sander und Ibold? Das sagen die FCM-Profis zur Trainerfrage

Drei Spiele, kein Gegentor. Die Zwischenbilanz unter dem Trainerduo Sander/Ibold liest sich wie ein kleines Fußballwunder. Beginnt gerade eine neue Ära beim 1. FC Magdeburg?

Von Nico Esche 30.10.2025, 09:38
Petrik Sander bei der Pressekonferenz nach dem DFB-Pokalspiel gegen FV Illertissen.
Petrik Sander bei der Pressekonferenz nach dem DFB-Pokalspiel gegen FV Illertissen. (Foto: IMAGO / Nordphoto)

Magdeburg/DUR – Im Pokal gewann der 1. FC Magdeburg gegen FV Illertissen und das, ohne einen Gegentreffer kassiert zu haben. Es war das dritte Spiel in Folge, in dem der FCM eine saubere Weste vorweisen konnte.

Die Entwicklung des Clubs unter den beiden Interimstrainern Petrik Sander und Pascal Ibold ist beeindruckend, der FCM schwimmt auf einer Erfolgswelle. Nach dem Remis gegen Darmstadt hat das Duo von FCM-Sportboss Otmar Schork zuletzt drei weitere Spiele zugesprochen bekommen. Zwei davon sind absolviert, das dritte folgt am Sonntag beim VfL Bochum. Und dann?

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Viele Fans des Vereins wünschen, dass es mit Sander und Ibold an der Seitenlinie weitergeht. Kein Wunder, unter dem Trainerduo ist der FCM ungeschlagen – und hinten stabil wie lange nicht. Wird aus dem Interimstrainer bald ein Cheftrainer-Duo?

FCM-Trainerduo: Auch nach dem Bochum-Spiel an der Seitenlinie?

„Ich habe mit diesem Verein gearbeitet und habe das sehr gerne gemacht. Und als ich gefragt wurde, das zu machen, gab es keine Zeit zu zögern, man muss Verantwortung übernehmen“, blickt Petrik Sander nach dem gewonnenen Pokalspiel zurück. Sander und Ibold übernahmen, nachdem Markus Fiedler nach dem schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte als Cheftrainer freigestellt worden war.

„Wir wollten in der Situation auch dem Verein was zurückgeben, weil es einfach nicht lief“, so Sander. Es habe unterschiedliche Gründe gegeben, man habe in der Phase helfen wollen. Die Arbeit hat gefruchtet, die Trainer konnten die Truppe wieder auf die Beine stellen, sie gaben ihr das nötige Selbstvertrauen zurück. Mit Erfolg. Doch ihre Zeit als Interimstrainer kann schnell vorbei sein.

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Sander: „Es gibt eine klare Absprache mit Otmar Schork und daran wird sich einfach gehalten. Diese Absprache heißt: Wir sind bis zum Wochenendspiel in der Verantwortung und alles andere ist die Sache von Otmar Schork“.

Der Geschäftsführer Sport, so viel ist sicher, wird nicht unzufrieden mit der Arbeit seiner Interimstrainer sein. Sander und Ibold haben eine Bewerbung mit Bestnoten bei ihm abgegeben. 

FCM-Profis vertrauen Ibold und Sander

Und auch bei den Spielern kommen die Interimstrainer gut an. Baris Atik hatte sich bereits nach dem Sieg gegen Münster klar für die beiden ausgesprochen. In Illertissen äußerten sich weitere Spieler. "Es spricht wenig dagegen aktuell", sagte Torschütze Maximilian Breunig über einen gemeinsamen Weg mit beiden Trainern: "Wir sind im Flow drin, also warum nicht?"

Alexander Nollenberger wollte bei Sky die Frage "nicht offiziell beantworten, ließ aber klar durchblicken: "Es läuft super, wir sind als Mannschaft mega happy." Für Sander gab es noch ein Lob: "Er hat viel Lebenserfahrung und trifft immer die richtigen Worte. Beide machen es einfach gut."

Ähnlich formulierte es auch Connor Krempicki, der unter dem neuen Duo wieder zu Spielzeit kommt, Sander und Ibold aber auch schon von seinen Einsätzen bei der U23 kennt. "Sie machen einen richtig guten Job und sind auch menschlich super", sagte der Mittelfeldspieler.

Abgeneigt, mit den FCM-Profis weiterzumachen, wäre Sander nicht, wie er einmal mehr durchblicken lässt. Für ihn steht der Erfolg der Mannschaft aber über seinem persönlichen Schicksal als Trainer: „Es macht Spaß mit den Jungs, aber es muss ja alles einen Sinn ergeben“.

Schork indes ist auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer. Zumindest ist das der Stand von vor einer Woche. Positiver Nebeneffekt für den Sportboss: Mit den jüngsten Erfolgen hat Schork Zeit gewonnen bei seiner Marktsondierung. Und eine Dauerlösung mit Sander und Ibold hatte Schork ohnehin nie ausgeschlossen.

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