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  5. 1. FC Magdeburg - SC Paderborn: FCM-Startelf ohne Burcu

Mögliche Aufstellung FCM mit Problemen im Sturm vor Paderborn-Spiel: Wen stellt Titz auf?

Gegen Preußen Münster ging der 1. FC Magdeburg unter. Im Duell mit dem SC Paderborn will es der FCM besser machen. So könnte die Startaufstellung vom Club aussehen.

Von Nico Esche Aktualisiert: 08.05.2025, 18:04
Martijn Kaars vom 1. FC Magdeburg im Duell mit Tjark Scheller vom SC Paderborn beim Hinspiel im Dezember 2024.
Martijn Kaars vom 1. FC Magdeburg im Duell mit Tjark Scheller vom SC Paderborn beim Hinspiel im Dezember 2024. (Foto: IMAGO / Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR – Der 1. FC Magdeburg versagte kollektiv bei der 0:5-Heimniederlage gegen den Abstiegskandidaten Preußen Münster. Werden sich aus der Niederlage Veränderungen für das Spiel beim SC Paderborn am Samstag (13 Uhr, live bei Sky) in der Startelf ergeben? Magdeburg Blau-Weiß hat genau hingeschaut.

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Tor

An den fünf Gegentoren hat Dominik Reimann eher wenig Schuld gehabt und selbst wenn der Kapitän noch mehr Treffer von Münster kassiert hätte: Reimann ist gesetzt. Auch, weil er sonst gute Leistungen in dieser Saison gezeigt hat.

Abwehr

Auf keiner Position wurde beim Spiel gegen Münster eine normale Leistung abgerufen. Auch nicht in der Abwehrkette. Was verwundert, denn das Trio um Daniel Heber, Marcus Mathisen und Jean Hugonet macht seine Sache sonst eigentlich sehr gut. Vielleicht bringt ja die Vertragsverlängerung von Heber dem Verteidiger und seinen Kollegen neuen Schwung.

Gegen den SC Paderborn haben die drei eine Chance, sich wieder von ihrer besseren Seite zu zeigen. Patric Pfeiffer kam zwar gegen Münster in die Partie, doch er ist trotzdem kein Startelf-Kandidat. In das System Titz will die Augsburg-Leihe nicht so recht hineinpassen.

FCM gegen Münster mit El-Zein statt Amaechi?

Mittelfeld

Silas Gnaka machte am vergangenen Spieltag das wohl schlechteste Spiel seiner FCM-Karriere. Trotzdem ist und bleibt der Mittelfeld-Regisseur essenziell für das Aufbauspiel der Magdeburger. Er wird wohl gegen den SCP in der Startelf stehen.

Auch auf den Flügeln wird es keine Veränderung geben. Alexander Nollenberger gehörte noch zu den besseren Spielern im Kader gegen Münster, ebenso Lubambo Musonda auf der anderen Feldseite.

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Am Samstag könnte es derweil zu einem von vielen Fans heiß ersehnten Comeback kommen. Mo El Hankouri arbeitete sich nach seiner schweren Verletzung in den vergangenen Wochen immer weiter an den Spieltagskader heran.

Aber die Chancen stehen nicht sonderlich gut für einen Einsatz. Der niederländische Allrounder fehlte diese Woche im Training. Für ihn könnte Martijn Kaars von Beginn an im Mittelfeld spielen.

Sturm

Erschreckend harmlos zeigte sich der Sturm gegen Münster. Generell klemmt es im Angriff der Magdeburger, nicht erst seit dem Münster-Spiel. Will der Club weiter oben mitspielen, müssen die Stürmer eine ordentliche Schippe drauflegen und Tore schießen bzw. auflegen.

Livan Burcu fällt für das Spiel am Samstag aus. Bitter! Sein Ersatz wird wohl Xavier Amaechi, der trotz anhaltender Schwächephase unter Christian Titz gesetzt ist. Baris Atik könnte demnach auf der linken Seite starten. Gemeinsam mit Alexander Ahl-Holmström würde Kaars dann eine Doppelspitze bilden. Mehr Wucht geht nicht, also genau das, was der FCM gegen Paderborn braucht.

So könnte der 1. FC Magdeburg gegen den SC Paderborn aufstellen:

Reimann – Heber, Mathisen, Hugonet – Nollenberger, Kaars, Gnaka, Musonda – Atik, Ahl-Holmström, Amaechi