Stimmen zum Spiel FCM-Trainer Titz: „Selbst mit Ball nicht gut gespielt“
Torlos endete das Spiel des 1. FC Magdeburg gegen den SC Paderborn. Lukas Kwasniok und Christian Titz über die Leistungen ihrer Mannschaften beim zähen Ringen um Punkte am Sonntag.
Magdeburg/DUR – Der 1. FC Magdeburg und der SC Paderborn trennten sich am 24. Spieltag der 2. Bundesliga mit 0:0. In einer bisweilen zähen Partie verteidigte der FCM leidenschaftlich, später gar in Unterzahl, nachdem Luca Schuler mit Foul-Rot vom Platz geflogen war.
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Wie haben die beiden Trainer der Mannschaften das Spiel gesehen? Magdeburg Blau-Weiß sammelte die Stimmen zum Spiel des FCM gegen den SCP.
Titz räumt ein, Kwasniok mit Ansage
Christian Titz, Cheftrainer 1. FCM: „Wir haben uns schwer getan, ins Spiel zu kommen. Kamen dann aber besser rein, hatten eine gewisse Kontrolle und mussten viele Standards wegverteidigen. In der zweiten Hälfte, haben wir keine zweiten und dritte Bälle geholt. Heute haben wir selbst mit Ball nicht gut gespielt, das war von uns kein gutes Spiel.“
Zur Roten Karte für Luca Schuler: „Es war keine Rote Karte und wenn man die Bilder anschaut, darf es kein Rot sein, jetzt wird er doppelt bestraft.“
Lukas Kwasniok, Cheftrainer SC Paderborn: „Ich bemesse Zufriedenheit meiner Tätigkeit nicht anhand der Ergebnisse, sondern der Art und Weise, wie meine Mannschaft spielt. Heute haben wir gegen eine der spielstärksten Mannschaften der zweiten Liga nichts zugelassen und müssen ganz klar als Sieger vom Feld gehen. Wir waren gegen eine gute Mannschaft heute haushoch überlegen.“
Zum Schuler-Rot: "Schuler kommt mit 30 km/h angesprintet, nimmt das volle Risiko in Kauf. Er trifft ihn da nicht voll. Die Dynamik der Gesamtaktion ist eine Rote Karte, für mich keine zwei Meinungen."
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Tobias Müller, Verteidiger 1. FC Magdeburg: „Aufgrund des Spielverlaufs war es ein Punktgewinn für uns. Paderborn hat uns in der ein oder anderen Situation wehgetan. Mit Ball ist uns heute einfach zu wenig eingefallen. Es ist dann wichtig, dass wir dann zu null spielen und was Zählbares mitnehmen. Für uns war es wichtig, das Ding voll wegzuvertedigen.“