Magdeburg/DUR – Noch ist es ruhig in der Gerüchteküche, offenbar drängt sich ein neuer Cheftrainer beim 1. FC Magdeburg noch nicht so richtig auf. Viele FCM-Anhängern können damit aktuell wohl gut leben - ebenso wie der Verein selbst.

Beim Zweitliga-Debüt des Interims-Trainerduos Petrik Sander und Pascal Ibold holte der zutiefst angeschlagene FCM einen Punkt gegen extrem heimstarke Darmstädter. Für die Magdeburger ein Achtungserfolg: Es war der erste Punkt seit August und man beendete das Spiel zudem ohne Gegentor, was zuletzt im April gelungen war.

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Ein Einstand nach Maß für die beiden Trainer, den erfahrenen, ruhigen Sander und den emotionalen Antreiber Ibold. Der 1. FC Magdeburg und die beiden Cheftrainer? Das passt bislang. Und das noch für mindestens ein weiteres Spiel.

Denn am Dienstagabend bestätigte der Club, dass Ibold und Sander weiter als Interimstrainer im Amt sind. Zwar schrieb der FCM nicht, wie lange das geplant ist. Aber zumindest das kommende Heimspiel gegen Preußen Münster am Sonntag (13.30 Uhr, live bei Sky) werden die beiden gemeinsam vorbereiten.

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Die Leser von Magdeburg Blau-Weiß waren sich schon vor der Entscheidung weitgehend einig: Geht es nach ihnen, soll der Verein mit dem Trainerduo weitermachen. Bei einer nicht repräsentativen Umfrage stimmten 55 Prozent für einen Erhalt der beiden Trainer beim FCM und nur 5 Prozent für einen Trainerwechsel. 40 Prozent wollen erst einmal abwarten, bevor es zu einer Veränderung auf der Trainerposition kommen soll.

248 Teilnehmer stimmten bis Dienstagfrüh auf dem WhatsApp-Kanal von Magdeburg Blau-Weiß ab.

Ein Ergebnis, das wohl wenige verwundern wird. Der FCM scheint stabilisiert, die Schießbude der Liga blieb bei der Ibold/Sander-Premiere erstmalig in dieser Saison ohne Gegentreffer. Gegen Preußen Münster müssen dann auch wieder eigene Tore fallen. Gelingt das nicht schon bald, wird die Frage nach einem neuen „echten“ Cheftrainer wieder drängender.