Kaiserslautern/Magdeburg/DUR - Es war ein intensives, spektakuläres und hoch spannendes Zweitligaspiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Magdeburg am Samstag. Der FCM führte mit 3:0 und gewann am Ende 3:2 am Betzenberg.

Wir haben die Stimmen zum Spiel bei Sky, im Stadion und bei Sky gesammelt.

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Petrik Sander (FCM-Trainer): "Es war ein wildes Spiel mit mehreren Phasen. Wir sind nicht gut rein gekommen, gehen aber mit der ersten Chance in Führung. Das ist eine bemerkenswerte Qualität meiner Mannschaft inzwischen. Nach dem 3:0 fressen wir ein Gegentor und der Betzenberg entwickelt eine eigene Dynamik. Aber wie meine Mannschaft dann reagiert hat und sich in alles hineingeworfen hat, ist wieder eine Qualität. Wir sind auf dem richtigen Weg und haben uns alle ein paar freie Tage verdient. Wir sind froh, dass wir allen Trauernden in Magdeburg heute etwas zurückgeben können."

Torsten Lieberknecht (FCK-Trainer): "Glückwunsch zum Sieg an den FCM. Bis zum 0:1 war das Spiel auf unserer Seite, aber wir waren nicht effizient. Danach waren wir schläfrig und haben nicht unsere Qualität gezeigt. Wir hatten nicht den perfekten Tag, den du gegen einen Gegner wie den 1. FC Magdeburg brauchst. Am Ende konnten wir nicht mehr den ganz großen Druck aufbauen. Wir haben gegen einen starken Gegner verloren und sind enttäuscht."

Dominik Reimann (FCM-Kapitän): "Die erste Halbzeit war schon sehr gut, auch wenn wir zwei Tore mehr schießen können. Nach dem Gegentor nimmt das hier Fahrt auf, dann ist es nicht einfach, hier zu gewinnen. Aber das haben wir geschafft und darauf sind wir stolz. Es war nicht nur der letzte Spieltag, sondern ein besonderer Tag für die Stadt Magdeburg. Wir wollten Stadt und Verein das Maximale zurückgeben und das haben wir geschafft."

Baris Atik (FCM-Torschütze): "Wir können das dritte, vierte, fünfte Tor machen, dann ist hier Schicht im Schacht. Dann wird das Stadion auch leiser. Aber mit dem 3:1 kommt der FCK zurück und hat wieder Energie. Dann scheppert es komplett im Stadion. Spielerisch waren sie nicht gut, aber die Fans haben sie nach vorne gepeitscht. Jeder musste ein paar Prozente drauflegen und das haben die Jungs super gemacht. Für uns sind die drei Punkte das Wichtigste. Es ist wichtig, über dem Strich zu stehen und das haben sich die Jungs hart erarbeitet."

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Alexander Nollenberg (FCM-Torschütze): "3:0 ist ein gefährliches Ergebnis, das ist halt Fußball. Aber Riesenrespekt an das ganze Team, ein 3:2 über so lange Zeit zu verteidigen. Wir sind in der Saison immer drangeblieben an unserem System und das trägt jetzt Früchte. Uns war klar, dass die Punkte irgendwann kommen werden."

Marlon Ritter (FCK-Kapitän): "Wir hatten auch in der ersten Halbzeit unsere Möglichkeiten, wo wir ein Tor machen können, dann geht das Spiel wahrscheinlich anders aus. Aber so ist es leider zu wenig heute."