FCM-Spuren nach Hertha-Spiel Blutend und humpelnd: Nollenberger, Burcu und Mathisen angeschlagen
Der 1. FC Magdeburg zeigte beim 1:1 in Berlin vollen Einsatz, gleich drei Spielern war das nach Abpfiff anzusehen. Trainer Titz gibt ein erstes Update.
Berlin/DUR – Das 1:1 bei Hertha BSC Berlin am Freitagabend hat bei den Spielern des 1. FC Magdeburg deutliche Spuren hinterlassen. Am sichtbarsten bei Alexander Nollenberger, aber auch Marcus Mathisen und Livan Burcu waren nach Abpfiff angeschlagen.
Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel im Berliner Olympiastadion gab Trainer Christian Titz ein erstes Update zum Zustand seiner drei Spieler.
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"Ich kann es noch nicht abschließend sagen. Wir sind viel gesprintet, da ist es nicht ungewöhnlich, dass man einen Muskelschmerz empfindet", sagte der FCM-Coach über Burcu und Mathisen.
Alexander Nollenberger mit blutender Nase
Der Däne Mathisen hatte sich schon Ende der ersten Halbzeit nach einem eigenen Foul den Oberschenkel gehalten, kurz vor Schluss wurde er leicht humpelnd ausgewechselt. Burcu spielte durch, humpelte aber anschließend ebenfalls.
"Wir werden nochmal mit dem Arzt sprechen, aber grundsätzlich glaube ich, dass es nichts Schlimmes ist", sagte Titz ohne große Sorge.
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Alexander Nollenberger hatte sich bei einer guten Torchance in der 89. Minute eine blutende Nase abgeholt. Er war mit dem Gesicht gegen den Hinterkopf eines Hertha-Verteidigers geprallt. Mit dickem Pflaster auf der Nase kehrte er auf den Rasen zurück und hielt bis zum Abpfiff durch.
"Bei Nolle werden wir das nochmal untersuchen, aber nach dem ersten Eindruck war nichts gebrochen an der Nase", gab Christian Titz erste Entwarnung.
Damit stehen die Chancen gut, dass das Trio beim anstehenden FCM-Heimspiel gegen Preußen Münster am 2. Mai (18.30 Uhr, live bei Sky) wieder zur Verfügung stehen könnte. Das wäre wichtig, denn allesamt sind formstarke Stammkräfte und damit extrem gefragt im Aufstiegsrennen.