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"Sah nicht gut aus" Bitter! Dem 1. FCM drohen nach Schalke-Spiel mehr Ausfälle

Geschwächt ging der 1. FC Magdeburg in die Partie gegen Schalke 04: Die Verletztenliste beim Club ist lang. Und könnte nach dem Remis noch länger werden.

Von Nico Esche Aktualisiert: 25.08.2024, 20:27
FCM-Cheftrainer Christian Titz: Lazarett könnte sich vergrößern.
FCM-Cheftrainer Christian Titz: Lazarett könnte sich vergrößern. (Foto: IMAGO / Jan Huebner)

Magdeburg/DUR – Der 1. FC Magdeburg kam über ein 2:2 gegen Schalke 04 in der 2. Bundesliga nicht hinaus. Der Club kämpfte sich nach Rückstand zurück, hätte das Spiel sogar gewinnen können. Am Ende entschied unter anderem ein Torwart-Patzer von Dominik Reimann die Partie.

Verzichten musste Christian Titz vor der Partie bereits auf einige verletze Spieler, wie Baris Atik, Robert Leipertz, Bryan Teixeira und den Langzeitverletzten Herbert Bockhorn sowie den angeschlagenen Philipp Hercher und Livan Burcu. Nach dem Schalke-Spiel könnte das FCM-Lazarett indes noch weiter wachsen.

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"Es war ein hochintensives Spiel mit einer hohen Laufleistung", schickte FCM-Cheftrainer Titz voraus, als er nach der Partie auf seine Spieler angesprochenen wurde. Das war laut Trainer auch der Grund, warum er Xavier Amaechi auswechseln musste, der mit Krämpfen nicht mehr weitermachen konnte. 

FCM-Stürmer Marusic – „Sah nicht gut aus“

Schlimmer könnte es Aleksa Marusic treffen. Der Stürmer kam kurz vor Schluss in die Partie, hatte zwei gute Gelegenheiten, den FCM-Sieg gegen Schalke 04 festzumachen – und musste in der sechsten Minute der Nachspielzeit raus. Bei einem Kopfballduell kam er unglücklich auf und knickte mit dem Fuß um. Droht der nächste Ausfall?

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Titz: "Ich will nicht zu viel vorgreifen, aber der Knöchel hat nicht gut ausgesehen, der war schon ziemlich dick." Marusic wurde unmittelbar nach Abpfiff mit der Trage aus dem Stadion gebracht. "Jetzt müssen wir erstmal abwarten und ein MRT machen, um zu sehen, ob es vielleicht doch nur eine Einblutung ist", so Titz über seinen Stürmer.

FCM-Abräumer Mathisen gesund: Taktischer Wechsel in der Halbzeit

Markus Mathisen, der den Ausgleich für die Magdeburger in bester Torjäger-Manier erzielte und eine ordentliche Partie spielte, durfte überraschend nach der Halbzeit nicht mehr weiterspielen. Für den Dänen kam Andi Hoti in die Partie.

Immerhin: Dem Abräumer geht es gut, seine Auswechslung war nur taktischer Natur, wie er nach dem Spiel sagte. Mathisen hatte bereits in der 22. Spielminute Gelb gezeigt bekommen und war vom Schiedsrichter angezählt worden.