Magdeburg/DUR – Keine Frage: Zum Einsatz kam Felix Vogler für den 1. FC Magdeburg beim Test in Aue am Mittwoch wegen der derzeit dünnen Besetzung auf der Außenverteidiger-Position. Samuel Loric befindet sich im Aufbautraining, Lubambo Musonda ist auf Länderspielreise mit Sambia und Herbert Bockhorn musste am Mittwoch mindestens angeschlagen runter (Diagnose steht aus).

Dennoch hatte sich Vogler die Einwechslung für Bockhorn redlich verdient. 2022 kam er zur Reserve des FCM. Seitdem überzeugt der dynamische 1,90-Meter-Akteur als Leistungsträger und Dauerbrenner: 34 Partien in der Verbandsliga (15 Tore und elf Vorlagen) und 47 in der Oberliga (vier Treffer und neun Assists) absolvierte er in den zurückliegenden drei Saisons.

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Die seit Jahren starken Auftritte haben sich für den jungen Flügelspieler ausgezahlt. In diesem Sommer unterzeichnete er einen neuen Kontrakt bei den Blau-Weißen. Sie wollten ihn auch nach dem Regionalliga-Aufstieg an Bord haben. „Seine Entwicklung hat die Verantwortlichen von einer Vertragsverlängerung überzeugt“, teilte der Club damals mit.

Auch bei seiner Rolle im Team ließ sich in den vergangenen Jahren ein interessanter Prozess beobachten. Früher agierte Vogler häufiger offensiver, mittlerweile hat er einen Stammplatz als Außenverteidiger inne. In dieser Saison spielte er alle sechs bisherigen Ligapartien des Clubs auf dieser Position – und blieb die komplette Dauer auf dem Feld.

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Auch vor seinem Einsatz am Mittwoch durfte der Rechtsfuß schon mal bei den Profis reinschnuppern. Zum FCM gekommen war der gebürtige Leipziger vor drei Jahren von Erzgebirge Aue, durchlief die U 17 und U 19 des FCE.

Somit fühlte sich der Einsatz am Mittwoch für den 22-Jährigen nochmal spezieller an – und redlich verdient war die rund halbstündige Spielzeit eben auch.