1. FC Magdeburg News
  2. >
  3. News
  4. >
  5. KSC - FC Magdeburg in Presseschau: "Magdeburg blamiert sich bis auf die Knochen"

"Blamiert sich bis auf die Knochen" Das schreibt die Presse zur 0:7-Niederlage des FCM in Karlsruhe

Wie ein Absteiger, eklatante Patzer, Debakel, Desaster: Der 1. FC Magdeburg sorgte nach dem Spiel beim KSC für viele Schlagzeilen. Ein Überblick.

18.03.2024, 14:02
FCM-Keeper Dominik Reimann kassiert hier das fünfte der insgesamt sieben Gegentore für den 1. FC Magdeburg bei der Niederlage in Karslruhe.
FCM-Keeper Dominik Reimann kassiert hier das fünfte der insgesamt sieben Gegentore für den 1. FC Magdeburg bei der Niederlage in Karslruhe. (Foto: Uli Deck/dpa)

Karlsruhe/Magdeburg/DUR/bbi – Die 0:7-Niederlage des 1. FC Magdeburg beim Karlsruher SC war ein großes Thema am Sonntag und Montag in Zeitungen und Online-Portalen. Während der KSV viel Lob für den historischen Sieg bekam, musste der FCM reichlich Kritik einstecken. Wir geben den Überblick.

Die Bild schreibt vom "0:7-Desaster in Karlsruhe: FCM verliert wie ein Absteiger". Zum Abschluss des Berichts heißt es: "Womöglich kommt die 0:7-Klatsche noch zum richtigen Zeitpunkt. Spätestens jetzt sollte jedem klar sein, dass der Klassenerhalt des FCM in dieser Form gehörig wackelt..."

Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) schreibt: "1. FC Magdeburg kassiert historische Pleite im Wildpark". Im Text heißt es dann weiter: "Magdeburg bleibt auf Tabellenplatz zwölf, hat aber nur noch drei Punkte Vorsprung auf Rang 16 und sich dazu das Torverhältnis gehörig zerstört."

Auch die Volksstimme schreibt deutlich: "0:7-Klatsche: FCM erlebt in Karlsruhe ein Desaster". In der Analyse heißt es weiter: "Vorne strahlten die Sachsen-Anhalter fast keine Gefahr aus und die Gegentorflut war insbesondere auf eklatante Patzer zurückzuführen. Angesichts der Niederlage und der Siege von Braunschweig und Rostock zuvor geht das Team von Trainer Christian Titz mit Abstiegsangst in die Länderspielpause."

Lesen Sie hier: Wie der FCM versucht, das 0:7 zu erklären

Die ARD-Sportschau titelt online: "KSC fegt über Magdeburg hinweg". Im Liveticker zum Spiel hieß es: "Schiedsrichter Sören Storks lässt Gnade walten und pfeift die Partie ab, der KSC deklassiert den FC Magdeburg und gewinnt mit sage und schreibe 7:0! Besonders im Spielaufbau und in der Rückwärtsbewegung wirkte das Team von Christian Titz heute heillos überfordert."

Der 1. FC Magdeburg selbst bemüht sich auf seiner Homepage um einen sachlichen Ton: "FCM verliert mit 0:7 beim Karlsruher SC". Das Fazit zur 0:7-Niederlage lautet dann: "Am Ende war es für den FCM aufgrund des Spielverlaufs eine verdiente Niederlage gegen einen klar besseren Karlsruher SC. Nun gilt es für uns, nach der Länderspielpause neu anzugreifen."

Lesen Sie hier: Historisches 0:7 nur einmal verlor der FCM nach der Wende noch höher

Der kicker widmet seine Überschrift dem Gewinner: "Vereinsrekord eingestellt: Effizienter KSC schießt Magdeburg mit 7:0 ab". Im ersten Satz heißt es dann aber auch: "Ein denkwürdiger Nachmittag im Wildparkstadion: Der Karlsruher SC präsentierte sich gnadenlos effizient und überrollte überforderte Magdeburger mit 7:0."

Sport1, der Samstagabends Live-Spiele aus dem Unterhaus zeigt, wirbt mit dem Ergebnis für die 2. Bundesliga: "7:0! Denkwürdiges Spiel in Liga 2". Schon im Texteinstieg wird es dann aber kritisch für Magdeburg: "Der 1. FC Magdeburg blamiert sich beim Karlsruher SC auf die Knochen und muss den Blick nach unten richten."

Lesen Sie hier: "Russisch Roulette" als Spielphilosophie beim FCM?

Bei Tag 24 heißt es in der Überschrift: "0-7-Klatsche! FCM legt desaströsen Auftritt in Karlsruhe hin – Abstiegskampf!" Im Text geht es dann weiter: "Es war ein Auftritt der Elbestädter, der an einen Totalausfall erinnerte. Der gesamten Hintermannschaft des FCM musste an diesem Nachmittag die Zweitligatauglichkeit abgesprochen werden. 4:0 (!) zur Pause."

Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) schreibt: "1. FC Magdeburg wie ein Absteiger: 0:7 in Karlsruhe". Im Text hei´ßt es weiter: "Die zahlreich mitgereisten Magdeburger Anhänger hatten sich vor der Pause kurz in Sarkasmus geflüchtet und lautstark den „Auswärtssieg!“ gefordert. Der Auftritt der Magdeburger Mannschaft war vorn völlig zahnlos und in der Defensive indiskutabel."

Der Sport-Informations-Dienst (sid) schreibt: "Magdeburg kommt in Karlsruhe unter die Räder". Und weiter heißt es: "Durch die höchste Zweitliga-Niederlage der Vereinsgeschichte ist der 1. FC Magdeburg tief in den Abstiegskampf geschlittert."