RWE und FCM-Star offenbar einig Ahmet Arslan: Gespräche über Abfindung und Abschied laufen
Beim 1. FC Magdeburg ist Ahmet Arslan aussortiert. Er würde gerne in Liga drei wechseln. Ob das klappt, ist offen – aber nicht hoffnungslos.
Essen/Magdeburg/DUR – Während der 1. FC Magdeburg mit 30 Spielern ins Trainingslager nach Bad Wörishofen gereist ist, hält sich Ahmet Arslan bei der U23 des Clubs fit. Für den "Königstransfer" des Vorjahres gibt es beim FCM keinen Platz mehr.
Die Situation des 30-Jährigen ist klar, die Vereinssuche läuft. Und offenbar hat sich Arslan selbst schon entschieden: Für Rot-Weiss Essen. "Wir wollen ihn, er will zu uns", sagte Christoph Dabrowski, Trainer des Drittligisten, gegenüber "Reviersport".
Allerdings gibt es "keinen neuen Stand", wie der Coach sagte: "Aber es gibt eben drei Parteien, die sich einigen müssen: 1. FC Magdeburg, Rot-Weiss Essen und Ahmet Arslan." Ihre Positionen im Streit hatten Spieler und Verein bereits öffentlich ausgetauscht.
1. FC Magdeburg: Ahmet Arslan verhält sich professionell in der U23
Arslan trainiert weiterhin in der U23 des FCM mit. Die "Volksstimme" sprach mit deren Trainer Pascal Ibold, der den 30-Jährige lobte: "Er bewegt sich bei uns sehr professionell."
Nun geht es ums Geld – und noch ist alles möglich. Wer verzichtet bei einem Deal auf Einnahmen? Der 1. FC Magdeburg will eine Ablöse für Arslan kassieren, der noch bis 2026 unter Vertrag steht. Der Spieler will vom Verein abgefunden werden, weil in in Liga drei deutlich weniger verdienen wird.
Laut Volksstimme laufen Gespräche zwischen Arslan und dem 1. FC Magdeburg "über eine Abfindung und einen Abgang", wie es im Bericht vom Mittwoch heißt. Ob und wann diese Verhandlungen zu einem Ergbnis führen, ist nach wie vor offen.