vor derby GEGEN FCM So antwortet Dynamo auf Anfrage zur Hoti-Rückkehr nach Dresden
Der von Dynamo Dresden umworbene Andi Hoti steht vor dem Elbklassiker natürlich besonders im Fokus. Wir haben bei der SGD zum Verteidiger des 1. FC Magdeburg nachgefragt.
Magdeburg/DUR – Nein, vollmundig äußern sie sich bei Dynamo Dresden vor dem Ostderby gegen den 1. FC Magdeburg am Samstag (13 Uhr/Sky) nicht zur Personalie Andi Hoti. Eine Anfrage von Magdeburg Blau-Weiß, über den FCM-Innenverteidiger zu sprechen, hat der Zweitliga-Aufsteiger abgelehnt.
Schriftlich teilen die Sachsen zum Akteur, der seit Monaten als ein Wunschspieler für eine Festverpflichtung gilt, mit: „Andi Hoti ist vertraglich an den 1. FC Magdeburg gebunden. Diese Tatsache respektieren wir als Verein.“ Nach einem Erlöschen des Interesses klingt das allerdings nicht.
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Ob es zu einem Wechsel kommt, darf aber angezweifelt werden. Schließlich hatte Club-Sportchef Otmar Schork Anfang und Ende Juli betont, gegen einen Transfer des 22-Jährigen zu sein: „Es liegt ja auch in unserem Ermessen, ob wir ihn abgeben wollen oder nicht.“
Laut Schork ist bei der Sache Ruhe eingekehrt. Nachdem es im Laufe des Sommers Gespräche zwischen den Vereinen gegeben hatte, sagte der 67-Jährige vor wenigen Tagen: "Es gibt seit Wochen keinen Kontakt mit Dynamo Dresden." Und daran dürfte sich vor dem Duell nun nichts geändert haben.
Spielt Andi Hoti am Samstag für den 1. FC Magdeburg?
Mit Blick auf die brisante Zweitliga-Partie stellt sich die Frage, ob Hoti zum Einsatz kommt. Sollte der Verteidiger – der ja auch selbst kein Hehl daraus gemacht hatte, gerne weiter für Dresden zu spielen – einen Fehler machen, wäre klar, welche Kritik aus dem FCM-Fanlager kommen würde.
Rein sportlich würde ein Einsatz aber nicht überraschen. Denn der junge Akteur konnte sich in der Vorbereitung durchaus beim neuen Trainer Markus Fiedler empfehlen. Jedoch sammelte Hoti mit der frühen Auswechslung am vergangenen Wochenende auch keine Pluspunkte.
Doch auch wenn Fiedler ihn nach 31 Minuten runter nahm wegen der starken Rotgefährdung, befand der Coach: „dass Andi insgesamt gut im Spiel war.“ Es wird sich zeigen, ob Hoti am Sonnabend aufläuft – und ob er im weiteren Saisonverlauf blau-weiß oder schwarz-gelb trägt.