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  5. FCM: Kein Hüpfverbot für Avnet-Arena - Geisthardt erklärt Betonteil-Absturz

FCM-Geschäftsführer Kein Hüpfverbot: Wie Martin Geisthardt den Betonteil-Absturz erklärt

Die Fans des 1. FC Magdeburg sollen auch in Zukunft in der Avnet-Arena hüpfen dürfen. Das abgestürzte Betonteil aus dem Darmstadt-Spiel hat offenbar keine Konsequenzen.

11.03.2025, 05:56
Die Fans des 1. FC Magdeburg sollen auch in Zukunft während der Spiele im Block U hüpfen dürfen.
Die Fans des 1. FC Magdeburg sollen auch in Zukunft während der Spiele im Block U hüpfen dürfen. (Foto: imago/Zink)

Magdeburg/DUR – Nachdem zuletzt ein Betonteil von der Tribüne der Avnet-Arena gestürzt war, kursierte ein Thema bei den Fans des 1. FC Magdeburg: Droht erneut ein Hüpfverbot in Block U?

Schnell gab der Verein eine erste Entwarnung, im MDR-Podcast legte Martin Geisthardt nun inhaltlich nach. "Ganz und gar nicht", sagte der kaufmännische Geschäftsführer zu einem Hüpfverbot: "Wir haben ein wunderbar stabiles und sicheres Stadion, wo auch gehüpft werden darf und soll und manchmal sogar muss, um die Stimmung zu erzeugen."

Lesen Sie hier: Wie das Hüpfverbot in Magdeburg Geschichte schrieb

Beim Heimspiel gegen Darmstadt 98 Anfang März hatte sich ein Betonteil unter Block U gelöst, offenbar ausgelöst durch die Schwingungen der hüpfen FCM-Fans. Das Teil stürzte auf den Boden, traf aber niemanden.

"Das sind klassische Verschleißerscheinungen, die auftreten können, aber natürlich nicht auftreten sollen", erklärte Geisthardt. Wichtig sein, dass bei dem Vorfall niemand zu Schaden gekommen sei: "Wir werden das beheben, dann sollte sich auch jeder sicher und wohl im Stadion fühlen."

Geisthardt stellt Forderungen an die Stadt Magdeburg

Im MDR-Podcast sprach Geisthardt zudem über die schlechten Trainingsbedingungen an der Avnet-Arena. Im seit Monaten öffentlich befeuerten Streit mit der Stadt Magdeburg hatte der Club zuletzt den Druck erhöht, um endlich Bewegung in die seit Jahren beschlossene, aber noch nicht begonnene Sanierung zu bringen.

"Ein nächster Winter mit den aktuellen Platzsituationen wäre absolut inakzeptabel", sagte Geisthardt noch einmal klar und forderte: "Wir brauchen da eine Lösung und mindestens einen beheizbaren Platz. Daran arbeiten wir jetzt, wohl wissend, dass wir auch die große Lösung mit den Plätzen vier und fünf in die Wege leiten müssen."

Zuletzt sei etwas Bewegung in die Gespräche mit der Stadt Magdeburg gekommen, was Geisthardt positiv zur Kenntnis nahm: "Wir sind vorsichtig optimistisch, dass wir eine Lösung finden werden."